http://finanzcrash.com/forum/read.php?1,50723,50723 http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=93808 http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=93815 http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=93820 Der Krieg am Rio Grande,

Der Krieg am Rio Grande,

Geschrieben von Oldy am 29.03.2009 10:06:57:

Als Obame der Vorschlag gemacht wurde Hanf legal zu machen, lehnte er das ab, änderte aber dann seine Meinung sehr bald. Er sah ein, daß Legalisierung dem Drogenkartell die Einnahmen entziehen würde. Als Hanf noch legal war, rauchte niemand das Zeug und erst als DuPont es verteufelte, um sein Nylonmonopol vor der Konkurrenz der Hanfseile und Hanfnetze zu schützen begann das Problem. In der Zwischenzeit hat Nylon die Welt viel mehr zerstört, als Hanf in Millionen von Jahren. Das Zeug kompostiert wenigstens.

Prompt wurde dann behauptet, daß Legalisierung nicht helfen würde, weil das Drogenkartell offizielles Marihuana leicht unterbieten könnte. Abgesehen davon, daß das vielleicht schon allein genügen würde, wegen der geringeren Einkommen nicht mehr so brutal agieren. Billigeres Marihuana wird es von ihnen nicht geben, Billigeres werden sich die Süchtigen dann selber in ihren Gärten anbauen. Es ist ja dann nicht mehr verboten und wenn sie sich zudrönen wollen, ist das ihre Sache, Ich glaube nicht, daß sie es tun werden.

Warten wir ab und bedenken wir auch, daß damit die anderen Drogen, wie Opium und Heroin aus Afghanistan und Crack Kokain aus Columbia auch beeiträchtigt werden. Mexiko ist ja nur der Zwischenhändler.


Grundsätzliches zum Geldcrashforum.

Wie der Titel des Forums besagt geht es hier darum über Möglichkeiten zu diskutieren, wie man sein Vermögen bei einem unvermeidbaren Geldcrash retten kann. Daß ein Geldcrash unvermeidbar sein wird zeigt uns die Geschichte aber wann er kommen wird, um das zu wissen müßte man Hellseher sein oder einer derjenigen, die so einen Crash in die Wege leiten.

Die Mechanik, wie das gemacht wird, ist relativ gut bekannt aber selbst gute Ökonomen, wie Irving Fisher wurden vom Crash 1929 überrascht, Wir müssen also jederzeit damit rechnen.

Nun wird hier im Forum, wenn es nicht von Störern auf Seitenwege gelenkt wird, darüber debattiert, was der Einzelne tun kann um sein Vermögen und vielleicht sogar sein Leben abzusichern. Während des Anfanges dieses Forums wurde dabei das Hauptaugenmerk auf die Vorsorge, die ein Einzelner treffen kann und auf eine eventuelle Früherkennung eines kurz bevorstehendes Crashes gegeben, doch nun bricht die Erkenntnis durch, daß es vielleicht notwendig sein wird, Hilfsstrukturen aufzubauen, die gegenseitige Hilfe in so einem Fall ermöglichen und ein Weiterbestehen eines anerkannten wertbeständigen lokalen oder regionalen Tauschmittels ermöglichen, das den Namen Währung zu Recht hat und behält, wenn die Scheinwährung wieder einmal crasht.

Ob sich daraus dann eine Dauerlösung entwickeln kann in der Zukunft, können wir dabei ruhig der Zukunft überlassen, aber wir brauchen eine Lösung, wie wir während eines Crashes ein besseres Ersatztauschmittel als Zigaretten und dergleichen haben können. Es ist notwendig um Handel und wirtschaftliche Arbeitsteilung aufrecht zu erhalten. Ob dieses Ersatztauschmittel, das keinen Geldcrash kennt in der Zukunft allgemein verwendet wird, sollten wir dabei nicht in den Vordergrund stellen, sondern uns darauf konzentrieren eines rechtzeitig als Rettungsnetz zu installieren. Es im Zeitpunkt des Crashes zu tun, oder versuchen es danach einzuführen, ist zu spät. Da kann man die Leute nicht mehr davon überzeugen, daß dieses Tauschmittel nicht genau so wie das alte Geld Kaufwertschwankungen unterliegen wird.

Der Forenmaster hat das erkannt und gibt daher dem Oldy mit seinem Gogovorschlag Narrenfreiheit. Die Gogos oder ein ähnliches lokales oder regionales Tauschmittel sind eine notwendige Ergänzung zu privater Vorbereitung. Sie ermöglichen Vermögensicherung für eine größere Menge von Leuten, die sich dabei dann gegenseitig helfen können.

Es wird damit leichter sein gewachsene Strukturen und Märkte aufrecht zu erhalten und man braucht nicht zum Extrem einer autarken Festung in der Einsamkeit zu gehen, um ein Leben zu erhalten, das nicht lebenswert sein würde.




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