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13. Februar Dresden

Massensterben als Silvesterfeuerwerk

Bild entnommen von der antideutschen Homepage zu 

„Keine Träne für Dresden!“

9. Februar 2005

Pervers:

Antideutscher Lumpen bejubeln den gewaltsamen Tod von mindestens 35.000 Menschen und die totale Zerstörung einer der schönsten  Städte Europas am 13./14. Februar 1945

von Gerd Höhne

Mit einem Bild illustriert, das eine Stadt zeigt, die aussieht, als werde sie von Silvesterfeuerwerk illuminiert, bringt eine antideutsche Sekte auf ihrer Homepage einen Artikel, der die sinnlose Zerstörung Dresdens im 2. Weltkrieg durch westalliierte Bomber bejubelt. (siehe Anmerkung ).

Ich weiß auch, Dresden wäre nicht bombardiert worden, wenn der deutsche Imperialismus 1939 nicht seinen Raubkrieg zur Eroberung der Welt vom Zaun gebrochen hätte. Aber es gab bedauerlicherweise infolge direkter Kriegshandlungen auch eine Menge ziviler Opfer. Das bleibt in keinem Krieg aus und dieser, der 2. Weltkrieg, wurde von den Nazis bis zum letzten Tag mit äußerster Brutalität geführt.

Rechtfertigt das aber die flächendeckende Zerstörung der Wohnquartiere der Arbeiter in deutschen Städten? Rechtfertigt das die Zerstörung unwiederbringlicher Kulturdenkmäler? Weder in Dresden noch in anderen deutschen Städten wurden gezielt militärische Ziele angegriffen. Kasernen, Transportwege und kriegswichtige Industrien zerstörte keine Bombe.

Es stimmt auch nicht, was diese antideutschen Lumpen behaupten, dass die Opfer dieses Bombenterror „deutsche Täter“ seien. Es waren Arbeiter, Frauen und Greise, Kinder, Verwundete, Flüchtlinge, die die Nazis aus Breslau (Wroclaw) und anderen schlesischen Städten vertreiben hatten, damit sie freies Schussfeld bekommen und keine unnützen Esser durchfüttern müssen, während sie den sinnlosen Krieg gegen die Rote Armee fortsetzen. Diese Menschen waren schon, ehe sie die anglo-amerikanischen Bomben verbrannten und zerfetzten, Opfer des Krieges.

Die Opfer der Bombennächte von Dresden, Leipzig, Köln, Hamburg, aber auch Rotterdam, Guernica waren und sind sinnlose Opfer eines sinnlosen und verbrecherischen Krieges, den das deutsche Großkapital vom Zaun gebrochen hatte und deren Folgen die einfachen Menschen zu tragen hatten.

Die Bombardierung Dresdens war ein Kriegsverbrechen, das steht außer Zweifel. Am Beispiel Dresdens lässt sich festmachen, dass systematisch Weltkulturgüter und Menschen vernichtet werden sollten. Und das, als schon klar war, dass die Niederlage des deutschen Faschismus besiegelt ist. Es gibt nur zwei weitere Beispiel aus dem 2. Weltkrieg, die ähnlich sinnlos waren: Die Atombomben auf Hiroschima und Nagasaki. Auch hier wussten die USA, dass der Kaiser bereits war bedingungslos zu kapitulieren. Durch die Bomben von Dresden und die Atombomben auf Hiroschima und Nagasaki wurde der Krieg keinen Tag verkürzt, brachte aber Hunderttausende Menschen unsägliches Leid und Elend.

Es ist eine Schutzbehauptung, wenn gesagt wird, man wollte der Roten Armee den Weg ebnen. Die hatte nämlich nicht vor, Dresden zu erobern, Dresden fiel nach der Kapitularion kampflos in sowjetische Hände. Viel wahrscheinlicher ist dagegen, was auch auf der offiziellen Dresdner Homepage steht: Wollten die Alliierten Streitkräfte ihre militärische Überlegenheit gegenüber Stalin demonstrieren?“[1]

Die Bomben von Dresden vom 13./14. Februar 1845 galten der zukünftigen Besatzungsmacht UdSSR. Sie sollte in Schwierigkeiten gebracht werden. Eine Stadt von Obdachlosen, Krankenhäuser in größerer Entfernung von der Stadt voll mit zivilen Verwundeten, die mit Medikamenten und Lebensmitteln versorgt werden mussten, die Versorgung aller Mewnschen in dieser Stadt usw, war ein unlösbares Problem.

Wenn die antideutschen Lumpen dies alles bejubeln, sind sie nicht besser, wie die Schreihälse der NPD im sächsischen Landtag. Sie sind das Pendant zu den Nazis und Brüder im Geiste – auch wenn sie scheinbar entgegengesetzte Positionen vertreten.

Diese antideutsche Pack will eine Jubeldemo für die Vernichtung Dresden machen. Wollen wir hoffen, das die Dresdner diesen Bejublern des Todes ihrer Väter, Mutter, Brüder, Schwestern und Verwandten eine aufs feiste bourgeoise Maul geben.

Anmerkung:

Ich bringe nur Auszüge aus dem Text der antideutschen Lumpen. Wir bringen weder einen link zu ihrer Homepage noch nennen wir Ort und Zeit ihrer Jubeldemo für das Massensterben in Dresden.

Wir handhaben es bei ihnen so, wie wir es bei Nazis machen: Keine, auch nicht indirekte, Werbung für Faschisten!

1260 britische und amerikanische Bomber

warfen 780 Tonnen Brand- und Sprengbomben ab.

Allein die Briten warfen 200.000 Sprengbomben und 650.000 Brandbomben auf Dresden ab.

Von der offiziellen Homepage der Stadt Dresden:

(siehe)

Die aus alliierter Sicht äußerst erfolgreiche Operation verläuft in insgesamt vier Angriffswellen: Gegen 21.50 Uhr erreichen 244 britische Lancaster-Bomber die Innenstadt. Zuerst werden Leuchtbomben abgeworfen, um die Angriffsziele für die nachfolgenden Verbände zu markieren. Nachdem weder Flak-Feuer noch deutsche Flugzeuge der Wehrmacht zu bemerken waren, beginnen die britischen Bomber gegen 22.10 Uhr mit dem Abwurf ihrer Bomben auf die Innenstadt. Gegen 22.30 steht die komplette Innenstadt in Flammen.

Etwa drei Stunden nach dem ersten Angriff befinden sich die Rettungsmaßnahmen auf dem Höhepunkt. Dies ist der Beginn der zweiten Angriffswelle. Zwischen 1.23 Uhr bis 1.54 Uhr attackieren insgesamt 529 Lancaster-Bomber der britischen Royal Air Force hauptsächlich die äußeren Stadtteile von Dresden. Dadurch können die Rettungsmaßnahmen sehr erfolgreich gestört werden. Alles in allem haben die britischen Bomber bisher 200.000 Sprengbomben und 650.000 Brandbomben mit einem Gewicht von mehr als 2.600 Tonnen abgeworfen.

Am Morgen des 14. Februar beginnt die dritte Angriffswelle. Dabei werfen 311 B-17-Bomber der US Air Force etwa 780 Tonnen Bomben ab. Auffällig sind hierbei auch die etwa 70 Jäger vom Typ P-51, die mit ihren Maschinengewehren auf Menschengruppen schießen, die sich im und auf den Ausfallstraßen ansammeln. In den Mittagsstunden des 15. Februar vollenden weitere 200 amerikanische B-17-Bomber die Operation und werfen noch einmal 440 Tonnen Bomben ab.

Über die genauen Motive dieses Angriffs kann man heute nur noch spekulieren. War dies die längst überfällige Vergeltung für die deutschen Bombenangriffe auf Coventry und London? Wollten die Alliierten Streitkräfte ihre militärische Überlegenheit gegenüber Stalin demonstrieren? Sehr widersprüchlich sind auch die Angaben, die man den Piloten gemacht hatte: In einigen Fliegerstaffeln war von angeblichen Giftgasfabriken in der Innenstadt die Rede. Andere Piloten meinten, in Dresden müsse man ein Gestapo-Hauptquartier bzw. einen Verkehrsknotenpunkt zerstören.

Klar ist, dass mit der Bombardierung hauptsächlich zivile Einrichtungen zerstört wurden, während Kasernen und Materiallager am Rande der Stadt nicht bombardiert wurden. Angeblich sollte mit der Bombardierung auch der Weg für den Einmarsch der Roten Armee frei gemacht werden. Die sowjetischen Truppen erreichten Dresden jedoch erst nach der Kapitulation.

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Der schmutzige Text der sogenannten Antideutschen (Auszüge)

Keine Träne für Dresden! ­

Aufruf zu den Gegenaktivitäten am 12. / 13. Februar 2005 in Dresden

(...) Die Zerstörung der Stadt Dresden war im Rahmen der Zerschlagung Nazideutschlands durch die alliierten Truppen von unbestreitbarer militärischer Bedeutung und daher genauso notwendig wie die Angriffe auf andere deutsche Städte. (...)

(...) Das überhaupt eine Gedenken an „deutsche Opfer“ möglich ist und gerade Dresden sich symbolhaft als Anknüpfungspunkt dafür eignet liegt an der seit Jahrzehnten geprägten Legende vom „unschuldigen und wehrlosen“ Dresden. Diese Legende begründet sich auf einer Lüge, die bereits sehr früh entstanden ist. Dresden war keineswegs eine militärisch unbedeutende, wehrlose „Kulturstadt“, voller Flüchtlinge. Neben wichtigen infrastrukturellen Anlagen für Verwaltung, Logistik und Kommunikation befanden sich in Dresden militärische Ziele, wie etwa Waffenproduktionsstätten und starke Truppenverbände. Dresden war Knotenpunkt für deutsche Divisionen, die die Rote Armee bekämpften. Darüber hinaus war Dresden Sammelpunkt für Deportationen von Juden und Jüdinnen in die Vernichtungslager. (siehe) (...)

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