Auszug aus: http://www.transform.or.at/images/Grundeinkommen_VS_Fest_07_Auinger.pdf "Die Anhänger des bedingungslosen Grundeinkommens kennen natürlich die gängigen Hinweise auf die ökonomischen Sachzwänge dieser Ökonomie der Geldvermehrung und das Deuten auf die deswegen ja wirklich fehlenden Mittel für Bedürftige: Das bedingungslose Grundeinkommen ist nicht leistbar. Sie kontern gern mit Hinweisen wie: Berechnungen beweisen das Gegenteil. Es geht bloß um den politischen Willen. (attac), für das Grundeinkommen fehlt also nicht das Geld, sondern der politische Wille. (KPÖ) Nun, diese sog. Beweise sind billig zu haben, ein kleiner Missbrauch der Mathematik genügt. Natürlich kann jeder mehr oder weniger akademisch Gebildete viel Geld dummerweise das Eigentum anderer Leute und Instanzen, und längst für deren staatlich geschützte Interessen verplant und festgelegt zusammenzählen und dann durch die Zahl aller Bedürftigen dividieren. Bewiesen ist damit nur, dass man Geld ideell und fiktiv zweckentfremden kann, durch seine imaginäre Verteilung als Kaufmittel eine Übung, die nur gelingt, solange man nicht weiß, was Geld ist. Die Marktwirtschaft ist jedenfalls keine Kommune oder ein ähnliches Kollektiv, in dem alle Erträge in einen Topf geschmissen werden, zur Bestreitung der Aufwendungen aller Mitglieder."