/Gemeinde/Kolitik/Exzerpte/Michael Heinrich 'Die Wissenschaft vom Wert' Buch II
Beschreibung
Team: Peter/Hendrik
Thema:
Quelle: original nur als paperback
Art : informelle notizen
Version: 1.lesung
Letzte bearbeitung: ..2000

Notizen Es ist wohl wichtig bei der betrachtung von Marx zu sehen und zu beruecksichtigenm, dass sich dessen gedankengebaeude selbst in entwicklung befand. Das war mir bisher aus ungenuegender kenntnis so nicht bewusst. [Heilige Familie] -kritik an den junghegilianern, in deren problemen verhaftet [oekonom phil manuskripte] -entfremdung, arbeiten in feuerbachscher philo -ersetzen der abstraktion durch das wesens [feuerbachthesen] -nun kritik der feuerbachsschen philo -uebergehen des (gattungs)wesens, kritik der wesensphilo -alles vorgefundene ist schon vermittelt durch praxis [deutsche ideologie] -mensch als ensemble gesell verh'e -gattungswesen also selbst produkt gesell verh -apostasie der verh durch die philo -------------------------------------------------------------------------------------

Der Bruch mit dem theoretischen Feld der politischen Ökonomie

Viertes Kapitel

#130 teilung der arbeit als die mat von geistiger fn32 #132 entfremdung von was, dem wesen oder den eigenen produkten #135

4. Der neue Begriff von gesellschaftlicher Wirklichkeit

-ausreichende allg der vor. -> totalitaerer begriff der gesell wirklichkeit -vorstellungen vom wesen des menschen sind selber wieder produkte der verh'se (das sein bestimmt das bewusstsein) #137 -gesell wirklichkeit als ganzes, das bewusstsein als teil dessen ! -kein dichotomischer zusammenhang wesen(ideal)//gesell wirklichkeit(real) (sonder ein diamat zus.) -klaerung individuum//gesell ueber gesell verh.

'Die Gesellschaft besteht nicht aus Individuen, sondern drückt die Summe der Beziehungen, Verhaeltnisse aus, worin die Individuen zu einander stehen.'(II.1.1/188;Gr176)

Spannungsfeld empire - phaenomen - gesell verh => notw der rekonstruktion ueber begriffe (-> kugelmannbrief, die notw der wiss) mensch - oekonem schablone (strukturalismus) h> ?ist der mechanisierung der anschauung oder entleerung nicht durch die totalitaet vorgebeugt #140

4. Die neue Konzeption von Wissenschaft

-'Lohnarbeit und Kapital' noch in der klassischen polOek, aber bereits den neuen wirklichkeitsbegriff unterlegt -reste des empirismus, unmittelbare evidenz der wirklichkeit !die verh sind nicht einfach empirisch konstatierbar

Dritter Teil - Die Ambivalenz der Grundkategorien der Kritik der politischen Oekonomie

Viertes Kapitel - Die monetaere Werttheorie

2. Abstrakte Arbeit, Wertgegenstaendlichkeit und Wertgroesse - zwischen naturalistischer und gesellschaftlicher Bestimmung

-W gibt es nur im kap h> Heinrich bewegt sich hier im mich interessierenden spannungsfeld, den W als histor zu bestimmen -die klassik geht immer vom individuum und individuellen tausch/wunsch/gebrauch aus und kann damit die gesellschaftlichkeit der verh nicht erfassen !fuer Marx ist es eine speziphische form gesell arbeit -> auf die unabh der verh vom individuum (proportional zu dessen abh in ihnen)

'Gebrauchsgegenstände werden überhaupt nur Waren, weil sie Pro- dukte voneinander unabhängig betriebner Privatarbeiten sind. Der Komplex dieser Privatarbeiten bildet die gesellschaftliche Gesamt- arbeit. Da die Produzenten erst in gesellschaftlichen Kontakt treten durch den Austausch ihrer Arbeitsprodukte, erscheinen auch die spezifisch gesellschaftlichen Charaktere ihrer Privatarbeiten erst innerhalb dieses Austausches. Oder die Privatarbeiten betä- tigen sich in der Tat erst als Glieder der gesellschaftlichen Ge- samtarbeit durch die Beziehungen, worin der Austausch die Ar- beitsprodukte und vermittelst derselben die Produzenten versetzt.'(23/87) (#165)

'Um die Tauschwerthe der Waaren an der in ihnen enthaltenen Arbeitszeit zu messen, muessen die verschiedenen Arbeiten selbst reduciert sein auf unterschiedslose, gleichfoermige, einfache Arbeit, kurz auf Arbeit, die qualitatic dieselbe ist und sich daher nur quantitativ unterscheidet. Diese Reduktion erscheint alseine Abtraktion, aber es ist eine Abstraktion, die in dem gesellschaftlichen Produktionsprocess taeglich volluogen wird.(...) Diese Abstraktion der allgemein menschlichen Arbeit existirt in der Durchschnittsarbeit, die jedes Durchschnitts-Individuum einer gegebenen Gesellschaft verrichten kann, eine bestimmte produktive Verausgabung von menschlichem Muskel, Nerv, Gehirn usw. Es ist einfache Arbeit, wozu jedes Durchschnitts-Individuum einer gegebenen Gesellschaft abgerichtet werden kann ... Die einfache Arbeit bildet die bei weitem groesste Masse aller Arbeit der buergerlichen Gesellschaft, wie man sich aus jeder Statistik ueberzeugen kann.(II.2/110;13/18) (#169)


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