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Politik
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Ideologischer Klassenkampf
♦Truth Value : "Wissenschaftlicher Streit um die MODIFIZIERTEN DURCHSETZUNGSFORMEN DES WERTGESETZES AUF DEM WELTMARKT" ( 02/2005 ) Zeitraum 1970 - 1985 Aneignungsmaterial gegen den Zeitgeist der Globalisierungsphrase (die hier herangezogenen Arbeiten sind/werden auszugsweise auf www.mxks.de unter Texte/Bibliothek/Weltmarkt und nationale Gesamtkapitale abgelegt):
Die Zuspitzung der Weltwährungskrise Ende der 1960er Jahre führte 10 Jahre lang zu akademisch-marxistischen AUSEINANDERSETZUNGEN IN DER AUFASSUNG DER BEWEGUNG DES KAPITALS AUF DEM WELTMARKT. Die Kategorie Weltmarkt wurde von Marx unterbestimmt der Nachwelt hinterlassen und der kategoriale Streit erwuchs u.a. um die GRUNDLEGENDEN AUFFASSSUNGEN VON DEN DURCHSETZUNGSFORMEN DES WERTGESETZES AUF DEM WELTMARKT.
Die Texte dokumentieren, wie in der gesellschaftlichen Umbruchsitution von 1967 bis 1975 genügend linksbürgerliche Intelligenz produziert wurde, die in freiwilliger Kooperation die theoretische Behandlung von Fragen der Totalität des Weltmarkts anzugehen vermochte und wie mit dem Niedergang der gesellschaftlichen Bewegungen sich vereinzelte Individuen in der Bearbeitung begrenzter Weltmarktphänomene verloren. Deren Problemstellungen können nicht unvermittelt mit der dürren Abstraktion der Modifikation des Wertgesetzes auf dem Weltmarkt angegangen werden - und andererseits existiert keine kollektive Arbeitskraft, die jene vielfachen Vermittlungsschritte von Wesen und Erscheinungen des Weltmarkts theoretisch in Angriff nehmen könnte.
Der vorliegende unvollständige Überblick orientiert schwerpunktmässig auf den Gegenstand ´Modifizierte Durchsetzungsformen des Wertgesetzes auf dem Weltmarkt´ 1970 - 1985 - ergänzt unter Punkt 2.1. um das hierzu wesentliche Kategoriengerüst mit der Bestimmung ´ungleichmässige Entwicklung´ als Schlüsselkategorie.
♦Ansgar Knolle-Grothusen, Peter Hartmann : "Umrisse zu einer ökonomischen Analyse des Kapitalismus heute" ( 12/04 ) rtf, gz
♦v.sc.d : "Zum Antideutschen Kommunismus" ( 09/04 ) original pdf Eine schon lange fällige Darstellung und Analyse dieses Phänomens der in ihrer Qualität zum elitären bis nationalistischen Pol umschlagenden "Linken" als konsequente Vertreter gerade dieser linken Milieus. Sowie das Beharren auf einem Kommunismus, der nicht aus der Idee und als solche existiert und die Befreiung von Klassengesellschaft, Ausbeutung und Staat, inbesondere die Vaterlandveräterei zu seinem Inhalt hat und auch die der in Israel lebenden Kommunisten. Wie es keinen deutschen Kommunismus, so gibt es auch keinen antideutschen,es sein denn, als Phänomen der Geschichte.
(Ein Beitrag aus der Leipziger Heft 'Feierabend! #14')
♦Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg : "´OECD-Thesen´ Zwang zur Arbeit: Als wirtschaftlicher Zwang oder als Arbeitsdienstform?" ( 07/2004 ) 1996 - 15 Thesen samt OECD-Quellen In der Boom/Chrash Phase des vorletzten industriellen Zyklus 1982 - 1993 schlägt die OECD die Mobilmachung der industriellen Reservearmee bis auf die letzte Frau und den letzten Mann vor. Hiervon handeln diese Thesen.
Jene disziplinierende Reduktion des Lohnfonds trifft einen ganzen Zyklus versetzt nun die Insassen der Arbeitshäuser Westeuropas und gewinnt insbesondere in der BRD als politisch-ökonomischer Generalangriff an Fahrt.
♦Kollegen Opel Bochum sowie NN : "Fragen einer Perspektivdebatte und ein Antwortversuch" ( 07/2004 ) 1995/6 - 9 Fragenkomplexe und ein Antwortversuch Der Antwortversuch auf die Fragen der Opel-Kollegen geht zwar näher auf die Grundprinzipien kommunistischer Produktion ein. Bezüglich der politischen Problemstellungen der Übergangsperiode zieht er sich allerdings taktisch auf rätistische Positionen zurück. Allerdings ist seit 1996 ein wichtiger Wendepunkt erreicht:
Es ist jene Zukunft Gegenwart geworden: Die gesamte Problematik erhält ihren entscheidenden Akzent von der dem Kapitalismus unterstellten Fähigkeit, den gegenwärtigen Lebensstandard der arbeitenden Bevölkerung aufrechtzuerhalten. In al1en vorangegangenen Erörterungen haben wir dem Kapitalismus diese Fähigkeit abgesprochen. Zweifellos ließe sich aus der gegenwärtigen Situation eine solche Fähigkeit ablesen, doch beweist dies nichts für die Zukunft. Welche Antwort auf die Fragen der Gegenwart wird das Proletariat geben und welchen Ratschlägen wird es folgen?
♦Peter Heilbronn : "Zanon - Argentinien" ( 07/2004 ) Vortrag zum Weilar-Seminar 07/2004 Die besetzte argentinische Keramikfabrik in Zanon als Beispiel für die Selbstorganisation der Produzenten und die Wandlung von Organisation, Teilung der Arbeit und dem Verhältnis der Arbeiter zu ihrer Arbeit und zu sich selbst. 'Sei dein eigener Chef - du kannst es sein!' Ein widersprüchlicher Versuch im Kapitalismus eine Insel zu halten.
♦v.sc.d : "Auf der Jagd nach dem Glück" Beitrag aus dem 'Feierabend!' über einen Kommentar von Stephan Detjen im Deutschlandfunk über die bürgerliche Kritik an der 35-Stunden-Woche mit historischen Bezügen..original 50KB, pdf
♦P. Rolet : "Patrioten oder Proletarier?" "Angesichts dieser Konstellation haben wir als Lohnabhängige/Proletarier(innen) (damit sind auch Erwerbslose, Rentner, kleine Selbständige etc. gemeint) in Deutschland die Wahl:
Entweder:
Wir können uns von den Heilsversprechen der sozialdemokratischen Volldampfpatrioten: "Eine dynamisch wachsende Wirtschaft und eine hohe Beschäftigungsquote sind die Voraussetzungen für einen leistungsfähigen Sozialstaat" (Schröder, Regierungserklärung zur Agenda 2010, 2003), "Mehr Gerechtigkeit durch mehr Innovation" (Schröder 2004) erst schön einseifen und dann rasieren lassen (Hartz I bis unendlich, Agenda 2010)oder:
Wir können uns vom Shampoogeschwätz der "kritischen" Gewerkschaftsfunktionäre einlullen lassen und uns in ewiger vergeblicher Erwartung einer politisch bewirkten "Umverteilung von oben nach unten" immer wieder zurecht frisieren lassen."
♦Ansgar Knolle-Grothusen : "Kritik zum Faltblatt 'Patrioten oder Proletarier?'" (rtf, 20KB) "Jeder Verzicht auf den Lohnkampf hier verschlechtert die Reproduktionsbedingungen der Arbeitskraft nicht nur hier, sondern weltweit. Natürlich ist das kein Ausweg aus der ganzen Scheiße, sondern bloße Notwendigkeit innerhalb der Scheiße. Den Ausweg bietet nur die weltweite Assoziation der Proletarier, aber nicht als Lohnarbeiter, sondern als gesellschaftlicher Produzent. Es geht nicht um ein entweder Lohnkampf oder Organisierung zur Aufhebung der Lohnarbeit, sondern um ein sowohl - als auch."
♦Peter Heilbronn : "Gewerkschaft 2010" - Zur Lage und Funktionsweise der Gewerkschaften in der BRD heute -( 07/2003 )Erschienen im libertären Leipziger Heft 'Feierabend!' Ausgaben #9 und #10, sowie in Areal_09.
♦Peter Heilbronn : "Bürgerbewegung gegen Sozialabbau am Beispiel - DKP -" ( 06/03 ) Artikel für die Leipziger libertäre Zeitung 'Feierabend', bzgl Erklärung des DKP Parteivorstandes Mai/03.
♦Peter Heilbronn : "Proletariat - Wat dat?" ( AG@MXKS 11/2003 ) Kurze Begriffsbestimmung zum Proletariat im Marxschen Sinne - heute.
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Kritik der politischen Ökonomie
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♦Ansgar Knolle-Grothusen, Peter Hartmann : "Umrisse zu einer ökonomischen Analyse des Kapitalismus heute" ( 12/04 ) rtf, gz
♦Ansgar Knolle-Grothusen : "Monopol und Konkurrenz" ( 06/2003 ) Referat auf dem Imperialismus-Seminar der Sozialistischen Studienvereinigung Vortrag über Monopol und Konkurrenz kritisch ausgehend von LeninsImperialismusschrift.
♦Ansgar Knolle-Grothusen : "Geld und Gold - Schein und Wirklichkeit" ( 12/2001 ) Eine zufriedenstellende Vermittlung der Marxschen Untersuchung derkapitalistischen Ökonomie mit den heutigen Erscheinungsformen des Geldes stehtseit 30 Jahren aus. Ins Kraut schießende subjektive Werttheorien sind die Folgeund eine zunehmende Erschwerung des Verständnisses dessen, was Marx alsWertsubstanz, als gleiche menschliche Arbeit faßt. Daher ist eine Debatte, diedas marxistische Verständnis des Geldes anhand der heutigen Erscheinungen derGeldwirtschaft schärft, unbedingt geboten.
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Was heißt das anderes, als daß Geld letztlich doch Gold ist?
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Tendenz der fallenden Profitrate
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♦Projektarbeit : "Die Entwicklung der gesamtgesellschaftlichen Profitrate in Deutschland" ( 05/02 ) 444KB, tar, gz
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Klassenanalyse
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♦Case Study : "Führen Kombilöhne zu mehr Verteilungsgerechtigkeit ?" ( 2000/01 ) 360KB, pdf, zip Es handelt sich um eine Fallstudie aus dem Jahr 2000/01. Fragestellung war "ObKombilöhne Beschäfftigung fördern und ob die Diskussion um jene Kombilöhne zursogenannten "Verteilungsgerechtigkeit" beitragen. Es werden keine Antwortengegeben sondern eine Breite Darstellung der Einkommenssituation in Deutschlandhinsichtlich der Verteilung des Volkseinkommens gemacht.
Zuerst wird auf die Geschichte der Kombilöhne eingegangen. Anschließend folgteine Darstellung verschiedener Begriffe von Armut und Beispiele von Skalierungvon Armut. Zusätzlich werden die Zahlungen von Sozialhilfe, Renten,Arbeitslosengeld und - hilfe dargestellt. Weiter geht es mit den Tarifen undArbeitseinkommen, den Transfers für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Den Abschlußder Arbeit bilden einige theoretische Betrachtungen zu Verteilungsfragen.
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Programmatische Ausrichtung
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♦Ansgar Knolle-Grothusen : "Warenproduktion - Wertgesetz - Sozialismus" Beitrag für die Diskussionsrunde der Marx-Engels-Stiftung
♦Peter Heilbronn : "Marx&Engels und die Sozialdemokratie -'Wählt also Bourgeois!'" ( 05/2004 ) Arbeitsversion Vortrag zum Seminar in Weilar 07/2004.
Wenn es jemals eine kurze Erledigung der historischen, wie der aktuellen, Sozialdemokratie gegeben haben sollte, mit einer gleichzeitigen Darlegung ein paar der Grundrisse einer kommunistischen Ökonomie, dann ist es dieses kurze Dokument von Marx. Gleichzeitig wird die Verbürgerlichung der Sozialdemokratie und die typisch deutsche Staatsvergottung aufs Korn genommen.
♦Peter Heilbronn : "Splitter zur Geschichte der KPD 1923-1933 Teil I&II" 2. Überarbeitung 02/05
♦Peter Heilbronn : "Deutscher Oktober 1923" ( 07/2004 ) 1.Überarbeitung nach Seminarkritik Vortrag zum Seminar in Weilar 07/2004 bzgl. revolutionärer Arbeitergeschichte. Es geht um die Betrachtung der Lage 1923 vorrangig in Thüringen und Sachsen im Zusammenhang mit der Fraktionskämpfen in der Kommunistischen Internationale - insbesondere der KPR(B). Viele wichtigen Fragen wie die der Organisation, dem Übergang, Strategie und Taktik, Rolle der Partei und der Massen werden beispielhaft und rißartig entwickelt.
♦"Der andauernde Krieg gegen den Irak als Kampf um den Weltmarkt" ( 01/03 ) Inhaltsverzeichnis: - Zur gegenwärtigen hegemonialen Stellung der USA - Zum Charakter der Außenpolitik des bürgerlichen Staates - Zum Charakter von Bündnispolitik - Die Irakpolitik der USA als Ausdruck ihres ökonomischen Abstiegs als Weltmarkthegemon - Die Irakpolitik der EU-Staaten als ökonomischem Möchtegern und militärischem Zwerg - Der Sonderweg Deutschlands auf dem Balkan und die Irakabenteuer der USA als parallele Konfrontationslinien - Zu wesentlichen Aspekten der Weltmarktentwicklung nach der Liquidierung der Sowjetunion und des RGW (die ökonomische Analyse wird an anderer Stelle ausgeführt) - Der Irakkrieg als Bestandteil des Klassenkampfes - Der Irakkrieg 2003, die deutsche Ideologie, die deutsche Linke und die Notwendigkeit der proletarischen Revolution
♦Ansgar Knolle-Grothusen : "Warenproduktion - Wertgesetz - Sozialismus" Beitrag für die Diskussionsrunde der Marx-Engels-Stiftung
♦"Zur Entwicklung der BANKEN INTERNATIONAL 2002" (pdf, 400kB) Der vorliegende programmatische Diskussionsbeitrag beansprucht keineswegs,dem Gegenstand nach Maßgabe des wissenschaftlichen Kommunismus genüge zu tun.Er ist vielmehr Teil des aktuellen Dilettantismus auf dem Felde der Kritik derpolitischen Ökonomie.Layoutform & Broschürenformat sind Stand der Technik zwecksLesefreundlichkeit und nicht zwecksSuggestion inhaltlicher Vollständigkeit des Textes. Dieser soll seinerseits dazubeitragen angesichts sich zuspitzender ökonomischer Krise des Weltmarkts undeinhergehendem politischemOffenbarungseid & militärischem Eskapismus umgehend das reformistischeJammertal zu verlassenund die programmatische Debatte beherzt zu organisieren.
♦"Zur krisenhaften Entwicklung der kapitalistischen Agrikultur und zu einigen Problemstellungen ihrer kommunistischen Aufhebung" ( 01/03 ) Thesen: Mündiger Verbraucher als Warenkundler oder Teil des gesellschaftlichen Gesamtarbeiters? - Bürgerliche Gesundheitskontrolle oder vergesellschaftetes Gesundheitssystem ? - Bürgerliche Wissenschaft oder Aufhebung von Hand- und Kopfarbeit? - Bäuerliche Ideologie und Wirklichkeit - Privat geplante Marktwirtschaft oder gesellschaftlich geplante Produktionsweise? - Von der Agrikultur zum real-existierenden Garten Eden
♦"Zum Problemkreis des Antisemitismus" (pdf, ~800kB, zur Navigationshilfe Lesezeichen des Akrobat Readers aktivieren!) Der Grund für vorliegendes Sonderheft (überarbeitete & ergänzte Fassung,Juli 2000) liegt darin,daß aktuelle gesellschaftliche antisemitische Tendenzen im deutschen Sprachraummancherorts eine Diskussion über das Phänomen des Antisemitismus auslösen.Diese Diskussion soll durch das Sonderheft unterstützt werden.
Die Dokumente A verweisen auf historische Quellen zum Antisemitismus und Textezur kritischen Erfassung seiner Geschichte, seiner materiellen, ideellen, psychischen Grundlagen. Die Kommentare B zu den Dokumenten beleuchten deren historisches Umfeld undversuchen, den deutschen Sonderweg des eliminatorischen Antisemitismus in seinemEntwicklungsgang seit Luthers Zeiten fragmentarisch anzureissen. Welche Weichen hierzu stellte die lutherische Strömung der Reformation? Istdie bürgerliche Grundlage des Antisemitismus historisch-materialistisch fassbar? Welchen Beitrag kann diePsychoanalyse zum Begreifen des Antisemitismus leisten? Wie hängen deutsche Arbeitsideologie und eliminatorischer Antisemitismuszusammen? Verweist die Kontinuität des Antisemitismus in der deutschen Geschichte auf dessen grundlegende Herrschaftsfunktion für diebürgerliche Gesellschaft?
In C: Zur historischen Problemstellung wird versucht, die Herrschaftsfunktionen des Antisemitismus in seinen unterschiedlichen Ausgestaltungen durch die deutsche Geschichte des letzten Jahrhunderts nachzuzeichnen: ZU DEN DEUTSCHEN OPFERTÄTER KONSTELLATIONEN DER DREI ANLAUFVERSUCHE DES DEUTSCHEN KAPITALS ZUR WELTHERRSCHAFT. Die Gegenwart wird also als dritter Anlauf Deutsch-EURO-lands zur Weltvorherrschaft gesehen und wirft somit, wie immer am Schluß, die Frage auf: Was tun?!