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∇ Ansgar Knolle-Grothusen : "Warenproduktion und Markt in einer sozialistischen Gesellschaft?" ( KOMMUNISTISCHE STREITPUNKTE - Zirkularblätter - Nr. 5 )
∇ Ansgar Knolle-Grothusen : "Grundlinien einer Kritik an Joachim Hürtgens Anmerkungen zu einer Politischen Ökonomie des 'real existierenden Sozialismus"
∇ Christian Christen : "Globalisierung und Beschäftigung"
Interessanter Betrag mit einigen realökonomischen Fakten.
∇ Daniel Dockerill : "Wertkritischer Exorzismus statt Wertformkritik"
Kritik an Robert Kurz 'Arbeit und Sozialismus'. Versucht zu zeigen, wie der ausgangspunkt des wertkritischen ansatzes in der berufung auf die marxsche analyse verfehlt.
Das grundproblem, welches Dokerill ausmacht, ist, das Kurz rein logische(nominale) definitionen und ableitungen, abstraktion als rein logische operation benutzt, und so entsprechend zu nominal abstrakten ergebnissen gelangt, die aber zu Marx, sowie Kurz' intention in widerspruch stehen. Dann beginnt das basteln am hilfskonstrukt, wie der:
1. aus seiner nominaldefnition der kategorien (Wert) folgt die frage nach der qualitaet des Wertes, als loesung der
zwei-ebenen-wertform-begriff, der an der mx'schen dialektischen bestimmung der wert-kategorie vorbeigeht
Kurz fehlt, da er die begriffe nicht als relativ, als notw vermittelt, bestimmt fasst, deren gesellschaftlichkeit (form) und damit ihre historizitaet. Er geht immer von der einzelnen ware aus. So werden:
1. wert subjektive bewusstseinsleistung ohne objektiven grund
2. konkrete arbeit unmittelbar abstrakte arbeit
Im Lesen.
∇ Daniel Dockerill : "Was ist Revisionismus"
Eine auseinandersetzung mit dem buch 'Die Offenbarung der Propheten' von Ebermann/Trampert an hand der kritik von Guenther Jacob an eben diesem.
∇ Ernst Lohoff : "Determinismus und Emanzipation" ( KRISIS Nr. 18 )
1. Was will der wertkritische Ansatz
2. Wie verteidigt er sich gegen Kritik, welche ihm eine blinde Folgerichtigkeit des Unterganges des Kapitalismus vorwirft, bzw determinismus unterstellt.
∇ Ernst Lohoff : "Das Ende des Proletariats als Anfang der Revolution" ( Krisis 10 )
Die These vom januskoepfigen, verdoppelten Marx, der nicht nur eine an das (klassen)bewusst handelnde Proletariat appellierende, Revolutionstheorie hat, sondern auch Ansätze, die auf eine dem Kapitalismus objektiv(!) immanente Systemschranke verweisen. Das deckt sich natürlich mit den Versuchen der KRISIS-Krisentheorie. Eine wirklich interessante Ausfuehrung über Mx'ens Überlegungen hierzu im Kontext seiner Zeit. Es wird konsequent entwickelt, das letztendlich die Rev.theorie ein spezielle Folgerung der Krisentheorie ist, welche selbst das innere Band der ges mx'schen Theorie bilden soll, in ihrer negativ-kritischen ausrichtung.
∇ Ernst Lohoff : "Die Kategorie der abstrakten Arbeit und ihre historische Entfaltung" ( Marxistische Kritik Nr. 1 )
1. Die abstraktheit der arbeit wird als kategorie betrachtet, welche ihre entsprechung in der entw das kap.verh'es hat. Es geht um die mx methode der dialektik, zus theorie<->gesell praxis, am beispiel der 'abstrakten arbeit'. Dabei wird konsequent 'abstraktheit' mit den phanomenen 'fremd' und 'aeusserlich' als deren beschreibung gebracht.
2. Das augenmerk wird auf den punkt des wissensentzuges/verwissenschaftlichung gelegt im zus mit der stellung des arbeiters im prod.prozess.
3. zu widerspruch reizt die these, das sich die dichotomie abstrakte/konkrete arbeit aushoelt und scheint auf einen gnd anderen gang der analyse zu verweisen, der bei der krisis vakant wird, aber hier noch nicht weiter entfaltet.
∇ Grigat : "Zur Kritik des Fetischismus"
Der Wert existiert nur in den Vorstellungen der Menschen, die auf ihren alltäglichen Erfahrungen beruhen. Was soll man da noch gross sagen.
∇ Hermann Jacobs : "Die Bewegung der Mehrwertrate" ( (trend) )
Harter brocken, von obskurer mir unbekannter qualitaet. Hierin implizit eine diskussion der frage der gesetzmaessigkeit in der tendenz, als prozessierenden widerspruchs zwischen einzelnem und gesellschaftlichem. Zumindest hat es angeregt, sich mit dieser problematik auseinanderzusetzen.Aber der zusammenhang zw geldschoepfung und MW bzw wertrevolution ist mir schleierhaft und unverstaendlich.
Ebenso wird eine umkehrung des wirkungsweise von wertrev betrachtet, das nichtsenken der preise trotz wertrev und dann die unterproduktiven kapitalisten den arbeitern bzgl ihres aussschlusses vom mehrprodukt, vertreten im mehrgeld, gleichgesetzt; proletarisierung. Hammerhart.
∇ Joachim Hirsch : "Zukunft der Arbeitsgesellschaft"
Ist ein widerpart zur annahme der KRISIS (Kurz), das das ende der arbeitsgesellschaft gekommen sei. Also geht es nicht um das ende des kapitalismus, sondern nur um das einer besonderen historischen form(ation), dem fordismus mit seinem klassenkompromis. Dann widmet er sich sehr kompakt und reichhaltig wichtigen begriffen der heutigen oekonomischen entwicklung. Der groesste teil beschaeftigt sich mit verschiednen strategien der umstrukturierung der arbeitsverhaeltnisse, hausfrauisierung(club of rome), bürgerarbeit(Beck), informeller sektor, Gorz ...
∇ Joachim Hirsch : "Postfordismus - Dimensionen einer neuen kapitalistischen Formation" ( (trend 04/02) )
Wie kann man die Regulationstheorie zu einem Werkzeug das posfordistische Akkumulationsregime zu analysieren erweitern ? Eigenschaften dieses Regimes werden dargestellt.
∇ Klaus Peter Kisker : "Strukturelle überakkumulation und Krise der Erwerbsarbeit"
∇ Klaus Winter : "Unterkonsumtion und allgemeine Krise des Kapitalismus"
Eine darlegung der Luxemburgschen akkumulationstheorie in bezug auch auf Kautsky, dessen modell sie als ausgangspunkt genommen hat.
∇ Kollektivarbeit der Gruppe Internationaler Kommunisten (Holland) : "Grundprinzipien kommunistischer Produktion und Verteilung" in Arbeit
Hier eines der wenigen Werke, welches sich mit der Frage der praktischen Organisation der Ökonomie im Kommunismus ernsthaft, grundlegend und kategorisch auseinandersetzt! Man findet Auseinandersetzung mit verschiednen staatskapitalistischen Systemen (Neurath, Kautsky, ..) in Gegenstellung einer am 'Kapital' orientierten Darlegung. Hier wird die Kategorie der gesellschaftlich durchschnittlichen Reproduktionszeit in gesamtgesellschaftlicher Planung als Grundlage kommunistischer Produktion entwickelt. Allen Formen der bürokratischen oder anderen Organisation und Verteilung von oben wird eine klare Absage erteilt mit der als notwendig vorausgesetzten Aufhebung der Trennung zwischen Produzent und Produktionsmittel.
Mit einem Vorwort von Paul Mattick (1970).
Hier eines der wenigen Werke, welches sich mit der Frage der praktischen Organisation der Ökonomie im Kommunismus ernsthaft, grundlegend und kategorisch auseinandersetzt! Man findet Auseinandersetzung mit verschiednen staatskapitalistischen Systemen (Neurath, Kautsky, ..) in Gegenstellung einer am 'Kapital' orientierten Darlegung. Hier wird die Kategorie der gesellschaftlich durchschnittlichen Reproduktionszeit in gesamtgesellschaftlicher Planung als Grundlage kommunistischer Produktion entwickelt. Allen Formen der bürokratischen oder anderen Organisation und Verteilung von oben wird eine klare Absage erteilt mit der als notwendig vorausgesetzten Aufhebung der Trennung zwischen Produzent und Produktionsmittel.
Mit einem Vorwort von Paul Mattick (1970).
∇ Karl Heinz Landwehr : "Notiz zur Kategorie allgemeiner gesellschaftlicher Arbeitszeit"
Es geht um die doppelte Bestimmung des Wertes, qualitativ und quantitativ durch die Zeit mit dem Nachvollzug der marxschen Methode entgegen subjektiver oder monatärer Werttheorie. (siehe insbesondere 'Kugelmannbrief')
∇ Leo Trotzki : "Bolschewismus und Stalinismus" original
∇ Leo Trotzki : "Die Permanente Revolition" in Bearbeitung
∇ Leo Trotzki : "Über den Terror" original
∇ Mario Duerck : "Wege aus der Krise durch Veränderungen der Zeitorganisation?"
Arbeitszeitverkürzung: Vom Arbeitsethos zur 'Trivialisierung von Arbeit'?; Arbeitsbegriff bei Andre Gorz.
∇ Karl Marx : "Das Kapital Band I"
∇ Karl Marx : "Das Kapital Band II"
∇ Karl Marx : "Das Kapital Band III"
∇ Karl Marx : "Brief an Kugelmann"
Eines der fundamentalen Missverstaendnisse des "Wertbegriffs" wird hier schlaglichtartig beleuchtet. Die proportionale Verteilung der Arbeitszeit ist für Marx ein gesell 'Naturgesetz'(GdPV) und das Wertgesetz "nur" eine seiner histor Formen und damit aufhebbar im Gegensatz zum Gesetz, dem Inhalt, selbst. Dieses Gesetz drückt direkte die Folgen der menschl Arbeitsteilung in der Gesellschaft überhistorisch aus und ist somit unaufhebbar. Dies ist einer der wichtigsten Fingerzeige der 'bestimmten Negation' des Kapitalverhältnisses.
∇ Michael Heinrich : "Untergang des Kapitalismus"
Das spannungsfeld der ambivalenz der naturalistisch-antropologisch-ontologischen/monetaere-mat dial fassung vom wert wird hier beleuchtet, insbesonderen in hinblick auf trenkles beitrag.
∇ Michael Heinrich : "Die Wissenschaft vom Wert"
Auf der suche nach ambivalenzen bei Marx und das hinfuehren zu eine monetaeren geldtheorie. Lesen als einen vertreter der akademischen neokantianischen theorie.
∇ Michael Heinrich : "Monetäre Werttheorie - Geld und Krise bei Marx"
Sozusagen eine Kurzfassung eines zentralen Gedankens aus seiner 'Wiss. vom Wert'. Geld ohne Geldware, vor Geld kein Wertverhältnis, Werte sind keine Arbeitsmengen, ... was sind sie denn dann, Geldmengen ?
∇ MXKS : "Kapital"
Diese Seite beinhaltet Exzerpte und Seminarunterlagen des Lesekreises MXKS bzgl Karl Marx 'Das Kapital', welche in einer neuen Überarbeitungsphase stehen.
∇ Norbert Trenkle : "Was ist der Wert ? Was soll die Krise ?"
Eine darstellung des krisis arbeitsbegriffes mit der bestimmung der beziehungen desselben zu den marxschen kathegorien in zb der doppelten abstraktion der arbeit.
1. arbeit ist selbst schon eine abstraktion, ist hist an die warenprod gebunden
2. das brauch er, damit er W selbst als historisch beschreiben kann !
∇ Peter Bohnefeld : "Das Kapital als Subjekt und die Existenz der Arbeit" ( Wildcat Zirkular Nr. 36/37 )
∇ Robert Kurz : "Gibt es ein leben nach der Marktwirtschaft?" ( ND )
1. warum ist die jetzige krise des kap eine strukturelle
2. wichtiger, eine nicht mehr aufzuloesende, was eine sehr starke behauptung ist!
3. was sind grundsaetzliche ansaetze zur ueberwindung des kap
∇ Robert Kurz : "'Abstrakte Arbeit und Sozialismus" ( Marxistische Kritik 4 )
Ich bin mir sicher, das ich den text nicht mehr empfehlen moechte. Nach der naechsten lesung werde ich mein etwas unkritisches arbeiten bereinigt haben. Bis dahin steht noch meine erste vielleicht auch konfuse bearbeitung hier.
∇ Robert Kurz : "Mythos der Produktivitaet"
Ein Schlaglicht auf das Problem der Krise, was in 'Gibt es ein leben nach der Marktwirtschaft?' verfeinert dargestellt ist. Mit einem kurzen historischen Abriss will uns der Autor deutlich machen:
1. Was ist das strukturelle Problem kap Produktion
2. Warum kommt es gerade jetzt zu einer irreversiblen Krise
∇ Robert Kurz : "Mythos der Produktivitaet" ( Marxistische Kritik Nr. 1 )
Heute kommt das Ende des Kapitalismus nach dem Autor auf der Wertseite, aber manches mal kam es auch auf der stofflichen Seite. Eine besondere Art der Arbeit verschwindet und damit der wert. Hier haben wir einen Vorläufer der Krisis-Theorie:
'Damit aber wird der Tendenz nach die bisherige gesellschaftliche Arbeitsteilung nach voneinander getrennten Produktionszweigen stofflich aufgehoben, folglich aber die Warenproduktion selber obsolet. '
Nun geht uns die nicht die abstrakte Arbeit aus, sondern die unmittelbare in der Verwissenschaftlichung der Produktion. Da diese Arbeiten direkt gesellschaftlich sind und nicht der vermittlung über den TW bedürfen, also aus dem Wertgesetz fallen.
'Aber es kann keinen Zweifel geben, daß die Epoche begonnen hat, in der das Geld objektiv untergehen muß, weil die stoffliche Produktivität des Arbeitsprozesses selber auf direkter Vergesellschaftung beruht und damit den Tauschwert zerstört. '
∇ Robert Schlosser : "Im Club der 'toten Dinge'"
∇ Robert Schlosser : "Versuch einer Rückbesinnung auf den materialistischen Ausgangspunkt der Kritik der Politischen ökonomie!"
Ein plaedoyer fuer das in auge fassen einer komm gesell auf basis der kritik der pol oek
1. vor. dafuer ist hoechststand der tech/wiss entw. insbesondere ueber automation, zur minimierung menschl arbeitsaufwandes in der prod., also wieder ein kritisch positiver bezug auf PK-entw.
2. hinweis auf eine in den gnd'en der kap oek liegende krisenhaftigkeit mit zusammenbruchstendenz, mit klarer herausarbeitung des widerspruchs kapital/arbeit
3. klare absage an den AB-marxismus, position des proletarischen klassenkampfes als einen staendischen, an einem histor moment klebengebliebenen, den es zu ueberwindenen gilt. Im gegensatz zu einem bewussten, dem heutigen stand der gleichgueltigkeit gegenueber dem konkreten arbeitsgegenstand entsprechenden, standpunkt.
∇ Roswita Scholz : "Wert und Geschlechterverhältnis"
Stichpunkte zum beruechtigten Abspaltungstheorem.
∇ Thom@s Bruns : "Was ist der Marx (noch) 'wert'?"
Eine Kritk den marxschen Grundfiguren der Kritik am Anarchismus.
∇ Wolfgang Fritz Haug : "Zur Frage der Im/Materialität digitaler Produkte" original ( trend 04/03 )