Exzerpte
Team Peter Heilbronn
Thema Zu den Grundprinzipien (Konspekt)
Original
Autor Kollektivarbeit der Gruppe Internationaler Kommunisten (Holland)
Titel "Grundprinzipien kommunistischer Produktion und Verteilung"
Verweis [ Exzerpt ] [ lokales Original ]
Status in Arbeit
Home http://www.mxks.de

1. Einleitung
2. I. VOM STAATSKOMMUNISMUS ZURÜCK ZUR ASSOZIATION VON FREIEN UND GLEICHEN PRODUZENTEN.
2.1. Der Staatskommunismus.
2.2. Stimmen aus dem Lager der Marxisten.
2.3. Nationalisation und Vergesellschaftung.
2.4. Die gesellschaftlich durchschnittliche Arbeitsstunde bei Marx und Engels.
2.5. Zur Assoziation der freien und gleichen Produzenten.
3. II. DER FORTSCHRITT IN DER PROBLEMSTELLUNG.
3.1. Die Jünger von Marx.
3.2. Der freie Kommunismus.
4. III. DER PRODUKTIONSPROZESS IM ALLGEMEINEN.
4.1. Die kapitalistische Reproduktion eine individuelle Funktion.
4.2. Die Formel (p + r) + a = PRD.
4.3. Der Wertbegriff der sozialistischen Oekonomen.
5. IV. DIE GESELLSCHAFTLICH DURCHSCHNITTLICHE PRODUKTIONSZEIT ALS GRUNDLAGE DER PRODUKTION.
5.1. Kautsky's Definition.
5.2. Leichters Definition.
5.3. Gegenüberstellungen.
5.4. Die Funktion bei Anwendung der Formel (p + r ) + a.
6. V. DIE GESELLSCHAFTLICH DURCHSCHNITTLICHE PRODUKTIONSZEIT ALS GRUNDLAGE DER VERTEILUNG.
6.1. Leichter's Verteilung des Produktes
6.2. Varga's Staatskommunismus als Verteilungstaktor.
7. VI.DIE ALLGEMEIN GESELLSCHAFTLICHE ARBEIT.
7.1. Die AGA-Betriebe.
7.2. Leichters Preispolitik.
7.3. Die Verteilung des Produkts.
7.4. Die Vergesellschaftung der Verteilung.
7.5. Gemischte Betriebe.
8. VII. DIE KOMMUNISTISCIHE VERTEILUNG (DISTRIBUTION).
8.1. Das Verhältnis von Produzent zu Produkt.
8.2. Der Markt.
9. VIII.PRODUKTION AUF ERWEITERTER STUFENLEITER ODER AKKUMULATION.
9.1. Die Akkumulation eine gesellschaftliche Funktion.
9.2. Anwendung des Akkumulationsfonds.
9.3. Besondere Akkumulation.
10. IX. DIE ALLGEMEIN GESELLSCHAFTLICHE BUCHHALTUNG ALS IDELLE ZUSAMMENFASSUNG DES WIRTSCHAFTSPROZESSES.
10.1. Die Arbeitsstunde als Grundlage der Produktionsberechnung.
11. X. DIE ALLGEMEIN GESELLSCHAFTLICHE BUCHHALTUNG ALS KONTROLLE DES WIRTSCHAFTSPROZESSES
11.1. Die persönliche Kontrolle.
11.2. Die sachliche Kontrolle.
11.3. Kontrolle durch Registration des Produktenstroms.
12. XI. DIE GESELLSCHAFTLICHE KONTROLLE DER AGA ODER ÖFFENTLICHEN BETRIEBE.
13. XII. DIE GESELLSCHAFTLICH NOTWENDIGE ARBEIT UND DIE GESELLSCHAFTLICH DURCHSCHNITTLICHE REPRODUKTIONSZEIT.
13.1. Produktionszeit und Reproduktionszeit.
13.2. Das 'Veraltern' der Produktionsmittel.
14. XIII. DIE ÖKONOMISCHE DIKTATUR DES PROLETARIATS UND DIE ALLGEMEIN GESELLSCHAFTLICHE BUCHHALTUNG.
15. XIV. DIE AGRARFRAGE UND DIE BAUERN.*)
15.1. Die Entwicklung zur Warenproduktion.
16. XV.DIE BAUERN UND DIE REVOLUTION.
17. XVI. DIE AGRARISCHE REVOLUTION IN RUSSLAND UND UNGARN.
17.1. Rußland.
17.2. Ungarn.
17.3. Ergebnis.
18. XVII. DAS LANDWIRTSCHAFTLICHE PROLETARIAT UND DIE KLEIN- UND MITTELBAUERN IN DER DEUTSCHEN REVOLUTION.
18.1. Der Auftakt.
18.2. Die Ausstrahlungen.
18.3. Der Stillstand.
18.4. Die Bauern.
19. XVIII. DIE BAUERN UNTER DER PROLETARISCHEN DIKTATUR.
20. XIX. SCHLUSSWORT.
20.1. Die Marxschen 'Randglossen'.
20.2. Von der Geld- zur Arbeitszeitrechnung.
20.3. Vermeintliche Utopie.
21. DIE AUSGANGSPUNKTE DER GRUNDPRINZIPIEN KOMMUNISTISCHER PRODUKTION UND VERTEILUNG
21.1. a. Die Arbeiterräte als organisatorische Grundlage
21.2. b. Die marxistische Erklärung der Beherrschung der Arbeiterklasse.
21.3. Das ist das Wesentliche.
21.4. Das ist das Wesentliche der kommunistischen Produktion.
21.5. Die Verwechslung von Ziel und Mittel.
22. II. DIE SOZIALDEMOKRATISCHE 'REVIDIERUNG DES MARXISMUS'.
22.1. a. Die gesellschaftliche Arbeit und die organisatorischen Formen, in denen das Kapital diese Arbeit beherrscht, werden miteinander verwechselt.

Kurzbeschreibung
Hier eines der wenigen Werke, welches sich mit der Frage der praktischen Organisation der Ökonomie im Kommunismus ernsthaft, grundlegend und kategorisch auseinandersetzt!
Man findet Auseinandersetzung mit verschiednen staatskapitalistischen Systemen (Neurath, Kautsky, ..) in Gegenstellung einer am 'Kapital' orientierten Darlegung. Hier wird die Kategorie der gesellschaftlich durchschnittlichen Reproduktionszeit in gesamtgesellschaftlicher Planung als Grundlage kommunistischer Produktion entwickelt. Allen Formen der bürokratischen oder anderen Organisation und Verteilung von oben wird eine klare Absage erteilt mit der als notwendig vorausgesetzten Aufhebung der Trennung zwischen Produzent und Produktionsmittel.
Mit einem Vorwort von Paul Mattick (1970).
Enthalten auch das Ergänzungsheft 'Ausgangspunkte der Prinzipien'.

1. Einleitung (» E)

Die Einleitung schrieb Mattic 40 Jahre nach Herausgabe des Werkes und hat somit einen ganz anderen historischen Kontext in Rückschau, wie wir heute auf ihn. So geht auch Mattic auf den Aspekt der Verbürgerlichung der Arbeiter ein, welche ihre Probleme von Staat gelöst sollend sehen und damit ihre direkte Kontrolle schon abgeben. Und zwar an die in ihrer Wirkungsweise schon beschränkten und im kap. Staat integrierten Gewerkschaften und Parteien, die so aber auch die Organisationen der Arbeiter sind, aber die Arbeiter auch von der grundsätzlich revolutionären Beseitigung der Ausbeutung abhalten. Dies gilt für den Staatskapitalismus und seine Bürokratie, wie auch für den kapitalitischen Staat mit bürgerlicher Demokratie.
Historischer Aspekt Kernpunkt Die obige Problemstellung wäre nur zu lösen in der Selbstbestimmung der Produzenten/Konsumenten, kategorial in der direkten Bestimmung der Produzenten über die Produktionsmittel. Dies resultiert aus den Erfahrungen mit dem "Staatskapitalismus" in der Sowjetunion. Die Ausführungen sind gegen die zentrale Leitung und Planung der Gesamtgesellschaftlichen Produktion und Verteilung in Form einer übergeordneten (selbsändigen) Organisationsfor über den Produzenten gerichtet. Ausgehend von Marx sehen die GIK als Grundlage der komm. Prod. in der Kategorie gesell. notw. Arbeitszeit als Basis des neuen ökonomischen Kalküls. Schwäche

2. I. VOM STAATSKOMMUNISMUS ZURÜCK ZUR ASSOZIATION VON FREIEN UND GLEICHEN PRODUZENTEN. (» E)

2.1. Der Staatskommunismus. (» E)

Erstens wird das Grundprinzip des Überganges zum Sozialismus/Kommunismus geschildert als Überbetonung des zentralisierenden Aspekts, der schon in kapitalitischen Vergesellschaftung steckt.
Da diese Art zentraler Staatswirtschaft sich in Russland praktisch umgesetzt hat, wird die Frage aufgeworfen, ob dies eine Notwendigkeit wäre.

2.2. Stimmen aus dem Lager der Marxisten. (» E)

(Stimmen aus dem Lager des Marxismus)
Der Übergang erfolgt nur über den Staat, welcher die wirkliche Verfügung über die Gesamtgesellschaft hat, im Gegensatz zu den nun immer noch ausgebeuteten und entmündigten Produzenten (Proletariat) Dies wird an den sozialdemokratisch-reformistischen Ökonomen wie Neurath oder Cunow aufgezeigt.

2.3. Nationalisation und Vergesellschaftung. (» E)

2.4. Die gesellschaftlich durchschnittliche Arbeitsstunde bei Marx und Engels. (» E)

(Die g.d.A bei Marx und Engels)
Dann folgt der Rückbezug auf Marx, und das Aufzeigen, das diese Gedanken mit ihm nichts gemein haben. Weiterhin, das die Aufteilung der gesellschaftlichen Arbeitszeit, wie sie in Folge entwickelt wird, stringent auf Marx und Engels zurückgehen, u.A. mit Hilfe des berühmten Robinson-Zitates.

2.5. Zur Assoziation der freien und gleichen Produzenten. (» E)

(Zur Assoziation der freien und gleichen Produzenten)
Hier geht es um die politischen Aspekte. Jedes anderes Herangehen an die gesell. Organisation, insbesondere die der Staatskommunisten, führt so zur erneuten Ausbeutung und Unterdrückung, weil eine übergeordnete Stelle geschaffen werden muß, die die Methodik und die Kennziffern bestimmt, wenn sie nicht aus dem Prozess selbst erwachsen. Also kommt es zu einer neuen antagonistischen, eine Klassenordnung, Herrschaft einer Minderheit (Bürokratie oder Kapitalisten) über die Mehrheit (Produzenten), die Produzenten bleiben von den Produktionsmitteln getrennt und empfangen Anweisungen.
Darum ist es auch eine Machtfrage, also eine politische Frage und in ihrer Durchführung in ein neues rechtliches Verhältnis mündend.
Zur g.n.A:
1. ökonomisch: ein Mittel den gesellschaftlichen Reproduktionsprozess zu organisieren auf Grund des Prozesses selbst
2. praktisch: schafft Transparenz und Durchführbarkeit für eine gesamtgesell. Organisation "von unten", den Produzenten selbst, da sie es ja jeden Tag tun
3. politisch: die Durchsetzung dieser Produktionsweise ist eine Machtfrage

3. II. DER FORTSCHRITT IN DER PROBLEMSTELLUNG. (» E)

Es werden verschiedene Darstellungen und Kritiken des Sachverhaltes angerissen vorgestellt.

3.1. Die Jünger von Marx. (» E)

3.2. Der freie Kommunismus. (» E)


4. III. DER PRODUKTIONSPROZESS IM ALLGEMEINEN. (» E)

Es werden im folgenden immer allgemeine Bestimmungen bzgl des Produktionsprozesses gegeben. Diese werden in ihrer kapitalistischen Form beschrieben und darüber hinaus die im Kommunismus dahingegen positiv bestimmt.

4.1. Die kapitalistische Reproduktion eine individuelle Funktion. (» E)

  1. der menschliche, also gesellschaftliche Produktionsprozess wird grundsätzlich als Reproduktionsprozess charakterisiert
  2. er kann insgesamt über die verausgabten und also wieder zu ersetzenden Massen an Arbeitskraft A und Produktionsmittel P mittels der Arbeitszeit quantitativ bestimmt werden
  3. eine solche Bestimmung halten die GIK für durchführbar, insbesondere auf Grund der damals (1920) sich entwickelnden einzelbetrieblichen Selbstkostenrechnung

{ Auf Grund der heutigen (2003) Informationstechnologie ist einer solchen Durchführbarkeit nichts mehr entgegenzuhalten. Die Datenerfassung über Produktion und Reproduktion ist schier lückenlos auf verschiedensten Ebenen in Echtzeit global passiert. (d.V.)}

4.2. Die Formel (p + r) + a = PRD. (» E)

In der Formel (p + r) + a = PRD für einen Betrieb und später für die Gesamtgesellschaft wird eine erste Bestimmung für das Erfassen der Gesamtproduktion auf der Basis der Arbeitszeit gegeben.

4.3. Der Wertbegriff der sozialistischen Oekonomen. (» E)

Hier geht es im wesentlichen darum, das Lohnunterschiede, in Arbeitsstunden, entlang der Teilung der Arbeit zwar am Anfang des Kommunismus vielleicht nicht zu vermeiden ist. Aber prinzipiell, insbesondere bei höherer komm. Entwicklung nicht mehr sein kann.
Wenn dies beibehalten würde, welches eine willkürliche Festlegung der Löhne einschließt(!), dann hat man keinen Kommunismus, sondern wieder eine antagonistische Form, Klassengesellschaft. Hier wird sofort die politische, die Machtfrage, gestellt.
Dies in den Kommnismus hineinzutragen, wird zu recht den "sozialistischen" Ökonomen vorgeworfen. Besonders infam ist die Beschränkung der einfachen Arbeiter auf ein physisches Existenzminimum noch im Sozialismus. "Kapitalistisch gedacht", wird von den GIK dazu gesagt. Diese Ökonomen behalten den Warencharackter der Arbeitskraft im Kopf und setzen den (ungleichen) Wert der (ungleichen) Arbeitskraft einfach in den Kommunismus fort. Sie transponieren damit den WERT in den Kommunismus.
Und sie betonen den Zusammenhang einer allgemeinen Arbeitszeitrechnung, auch gerade bzgl des Konsumtionsfonds A, und der direkten Verfügung der Produzenten über die Produktion.

5. IV. DIE GESELLSCHAFTLICH DURCHSCHNITTLICHE PRODUKTIONSZEIT ALS GRUNDLAGE DER PRODUKTION. (» E)

5.1. Kautsky's Definition. (» E)

Für Kautsky ist Arbeitszeitrechnung theoretisch notwendig, aber praktisch unmöglich und scheitert an der ungeheuren Aufgabe für den statistischen Apparat.

{ Um hier wieder auf die Entwicklung zu rekurrieren seit dieser Zeit, weden selbige Statistiken auf den verschiedensten Ebenen automatisch weltweit durchgeführt, z.B. Statistisches Landes/Bundesamt, Konzernrechenzentralen, Ranking und Rating, Benchmarking-Agenturen,... (d.V.)}

5.2. Leichters Definition. (» E)

5.3. Gegenüberstellungen. (» E)

5.4. Die Funktion bei Anwendung der Formel (p + r ) + a. (» E)


6. V. DIE GESELLSCHAFTLICH DURCHSCHNITTLICHE PRODUKTIONSZEIT ALS GRUNDLAGE DER VERTEILUNG. (» E)

6.1. Leichter's Verteilung des Produktes (» E)

Leichter hat zwar die Arbeitsstunde als Verhältnis in der Produktion erkannt, aber in der Verteilung gelte eine von zentraler Stelle festgelegter Preis der Produkte. Dieser öffnet Willkür und Ausbeutung Tür und Tor und ist somit antagonistisch.
Dieser Preis realisiert den "Unternehmergewinn" für gesamtgesellschaftliche Akkumulation. Der Lohn hingegen beruht wieder auf der biologischen(physiologischen) Mindesteinheit also Grundlohn plus jeweils einem beschlossenen von der Arbeit abhängigen Aufschlag, nicht von a in der Formel.

6.2. Varga's Staatskommunismus als Verteilungstaktor. (» E)


7. VI.DIE ALLGEMEIN GESELLSCHAFTLICHE ARBEIT. (» E)

7.1. Die AGA-Betriebe. (» E)

Hier nun die Frage, wie betriebe ohne "tastbares" Produkt in die Rechnung integriert wird, da sie ja "nur verbrauchen" und "nichts" produzieren.

7.2. Leichters Preispolitik. (» E)

7.3. Die Verteilung des Produkts. (» E)

Die notwendigen mittel der AGA-Betriebe werden ganz einfach als Ro, Ao, Po vom Gesamtprodukt in Arbeitsstunden abgezogen, woraus sich ein Faktor FIK, Faktor individueller Konsum, ergibt, welcher bestimmt, wieviel von den Arbeitsstunden an die AGA-Arbeiter an indiv. Konsum in Stunden "abgegeben" werden müssen, von den Arbeitern der produktiven Betriebe.

7.4. Die Vergesellschaftung der Verteilung. (» E)

7.5. Gemischte Betriebe. (» E)


8. VII. DIE KOMMUNISTISCIHE VERTEILUNG (DISTRIBUTION). (» E)

8.1. Das Verhältnis von Produzent zu Produkt. (» E)

Die vertikale und horizontale Vereinigung der Betriebe verläuft am sachlichen Zusammenhang derselben.
Desweiteren:
"Die Verteilung des Produkts ist eine allgemeine gesellschaftliche Funktion". Und so geht sie in Form von AGA in die Rechnung mit ein.

8.2. Der Markt. (» E)

- im Kapitalismus reguliert der Markt über Angebot und Nachfrage die Relation zwischen Bedürfnissen und Produktion über den Preis
- es sind dies aber nur die kapitalistischen, sprich die bezahlbaren Bedürfnisse, die mit den wirklichen nicht übereinstimmen
- es wird also keinen Markt und Preis geben, sondern das Produkt wird gleichmäßig verteilt, bzw durch zu schaffende Organe
- so werden Produktion und Konsumtion durch die Produzenten-Konsumenten selbst verbunden und nicht über eine starre zentrale Planung

9. VIII.PRODUKTION AUF ERWEITERTER STUFENLEITER ODER AKKUMULATION. (» E)

9.1. Die Akkumulation eine gesellschaftliche Funktion. (» E)

- für die von den Betriebsräten beschlossene Akkumulation muß der FIK neu angepaßt werden
- dh., der Akkumulationsfond geht vom individuellen Konsum ab

{ Hier allerdings gleich die Frage, (siehe Kapital Bd. II), wie die stoffliche Aufteilung der Akkumulation gelöst wird. (d.V.)}

9.2. Anwendung des Akkumulationsfonds. (» E)

- Akkumulationsrate liegt nicht im sachlichen Gang der Produktion
- hier wird analytischeeine allgemeineAkkumulationsrate angenommen, die aber selbst als irreal bezeichnet wird
- am Anfang wird man diese wohl annehmen müssen, damit man (die Produzenten) das Heft in der Hand behalten, das ist als wichtiger erachtet

{Das sollte kritische beleuchtet werden.(d.V.)}

9.3. Besondere Akkumulation. (» E)

- allgemein gesellschaftliche, insbesondere langwierige, resourcenstarke Aufgaben (Straßenbau) müssen gesamtgesellschaftliche geplant werden
- zur Verteilung der Arbeiter werden nur allgemeiner Bemerkungen gemacht, dass dies die Gesellschaft realisiseren muss

{Auch hier müßte man bei gegebenen Schwierigkeiten trotzdem ein paar Bemerkungen machen.(d.V.)}

- ein wichtiger Hinweis ist der, auf den Tätigkeitsdrang der Arbeiter als Triebfeder

10. IX. DIE ALLGEMEIN GESELLSCHAFTLICHE BUCHHALTUNG ALS IDELLE ZUSAMMENFASSUNG DES WIRTSCHAFTSPROZESSES. (» E)

10.1. Die Arbeitsstunde als Grundlage der Produktionsberechnung. (» E)


11. X. DIE ALLGEMEIN GESELLSCHAFTLICHE BUCHHALTUNG ALS KONTROLLE DES WIRTSCHAFTSPROZESSES (» E)

11.1. Die persönliche Kontrolle. (» E)

Die "persönliche" Kontrolle ist z.B. die der Zentrale im Staatskommunismus, einer Herrschaft über die Produzenten.

11.2. Die sachliche Kontrolle. (» E)

Der "persönlichen" Kontrolle gegenüber ist die sachliche, die der Produzenten selbst mittels Buchführung und Registration. Die Kontrolle über die Wirtschaftlichkeit liegt in der Berechnung des gesellschaftlichen oder gildemäßigen Durchschnitts der Arbeitszeit.
Wirtschaftlichkeit liegt in ihrem eigenen Interesse und brauch keine Herrschaftsinstrumente.

11.3. Kontrolle durch Registration des Produktenstroms. (» E)

- durch Registratur des Inventars steht jeder Betrieb unter gesellschaftlicher Kontrolle
- das Verhältnis Debet-Kredit zeigt die Reibungslosigkeit der Produktion an
- falsche Durchschnittsberechnung macht sich sofort im Gang der Reproduktion bemerkbar und muß so korrigiert werden
- ebenso muss das stoffliche Verhältnis zwischen a, p, r gegeben sein und ist so kontrollierbar
Bei Verstoß wird nach der dann gültigen Rechtsauffassung vorgegangen.
Eine Schwierigkeit ist, wenn ein Produkt als p oder r gebucht werden kann, wo sie zu buchen ist. Dies wird zuknftig zu lösen sein.

12. XI. DIE GESELLSCHAFTLICHE KONTROLLE DER AGA ODER ÖFFENTLICHEN BETRIEBE. (» E)

- hier gibt es nur eine Richtung der Kontrolle, über die sachliche Produktion, mittels der Beobachtung der Terme a, p, r.
- vergleichende Untersuchungen, da alle zahlen frei sind können ein Übrigs leisten
- Quantitätskontrolle ist an Hand der Güterübertragungsbuchhaltung einfach zu gewährleisten
- die Kontrolle ist so auf die einfachste Form zurückgeführt und ist vollständig

13. XII. DIE GESELLSCHAFTLICH NOTWENDIGE ARBEIT UND DIE GESELLSCHAFTLICH DURCHSCHNITTLICHE REPRODUKTIONSZEIT. (» E)

13.1. Produktionszeit und Reproduktionszeit. (» E)

GnP und gnR fallen in einander. GnP eines Betrieben unterscheiden sich im Produktivitätsfaktor von der gnR.

13.2. Das 'Veraltern' der Produktionsmittel. (» E)


14. XIII. DIE ÖKONOMISCHE DIKTATUR DES PROLETARIATS UND DIE ALLGEMEIN GESELLSCHAFTLICHE BUCHHALTUNG. (» E)

- nach der Revolution zwingt die ökonomische Diktatur alle Betriebe unter die neuen Gesetze
- diese Diktatur erkennt keine Ausbeutung an und befreit die Produzenten

15. XIV. DIE AGRARFRAGE UND DIE BAUERN.*) (» E)

15.1. Die Entwicklung zur Warenproduktion. (» E)


16. XV.DIE BAUERN UND DIE REVOLUTION. (» E)

- die Bauern werden sich dem anschließen, der die Macht hat, also nie Vorkämpfer des Kommunismus werden

17. XVI. DIE AGRARISCHE REVOLUTION IN RUSSLAND UND UNGARN. (» E)

17.1. Rußland. (» E)

17.2. Ungarn. (» E)

17.3. Ergebnis. (» E)


18. XVII. DAS LANDWIRTSCHAFTLICHE PROLETARIAT UND DIE KLEIN- UND MITTELBAUERN IN DER DEUTSCHEN REVOLUTION. (» E)

Das Land-Proletariat konnte durch gleichlautende Losungen wie in der russ. Rev. nicht gewonnen werden, da sie als quasiindustrielle Bauern eher einer gemeinschaftlichen Übernahme zugeneigt sind. Dies liegt an den Entwicklungsgradunterschieden der Landwirtschaften zb Russland/Deutschland. Zwar überhahm das deutsche Halbproletariat eine vorreitende Rolle in der Revolution, die Bauern und das Landproletariat hingegen nahm eine ablehnende bzw. abwartende Stellung ein.

18.1. Der Auftakt. (» E)

18.2. Die Ausstrahlungen. (» E)

18.3. Der Stillstand. (» E)

18.4. Die Bauern. (» E)


19. XVIII. DIE BAUERN UNTER DER PROLETARISCHEN DIKTATUR. (» E)

Die Dorfkommunen führen eine Selbstkostenrechnung, wie alle andere Betriebe auch.

20. XIX. SCHLUSSWORT. (» E)

20.1. Die Marxschen 'Randglossen'. (» E)

Sie führen den Nachweis, der Verteilung des gesellschaftlichen Produktes von Marx in den 'Randglossen' zu entsprechen.

20.2. Von der Geld- zur Arbeitszeitrechnung. (» E)

Verweise auf die Geschichte, Beispiele zur Abschaffung des Geldes in der Revolution, um die eigene These zu belegen. Sie betonen, dass es viele Möglichkeiten der Transfomation von Geld zu gnR gibt.

20.3. Vermeintliche Utopie. (» E)

Da die Untersuchungen keine Konstruktion für die Zukunft beinhalten, sind sie keine Utopie. Utopie ist, wenn man nicht die adäquaten ökonomischen Bedingungen, Kategorien angibt. Nochmals wird betont, das es eine konkrete politische Machtfrage ist ob es noch zum Staatskommunismus kommt. Die allg. gesell. Buchhaltung ist die Hauptwaffe der ökonomischen Diktatur. Die Betriebsorganisationen wiederum sind die einzigen, die die Arbeitszeitrechnung durchführen können. Allein dadurch kann auch der Staat absterben.

21. DIE AUSGANGSPUNKTE DER GRUNDPRINZIPIEN KOMMUNISTISCHER PRODUKTION UND VERTEILUNG (» E)

21.1. a. Die Arbeiterräte als organisatorische Grundlage (» E)

Die radikalisierten Arbeiter in der Revolution bringen ihre eigenen Organisationsformen, Räte, hervor. Diese sind bisher nicht im Zusammenhang untersucht worden, was hiermit begonnen sein soll.

21.2. b. Die marxistische Erklärung der Beherrschung der Arbeiterklasse. (» E)

21.3. Das ist das Wesentliche. (» E)

21.4. Das ist das Wesentliche der kommunistischen Produktion. (» E)

21.5. Die Verwechslung von Ziel und Mittel. (» E)


22. II. DIE SOZIALDEMOKRATISCHE 'REVIDIERUNG DES MARXISMUS'. (» E)

22.1. a. Die gesellschaftliche Arbeit und die organisatorischen Formen, in denen das Kapital diese Arbeit beherrscht, werden miteinander verwechselt. (» E)


^ top

last update : Fri Jun 18 19:05:01 CEST 2004 Peter Heilbronn
automatically created by Linux/X86; vendor=Apache Software Foundation; version=1; http://xml.apache.org/xalan-j