Natürlich hört man es gerne, dass die Arbeit am Ende sei, dass die Fortschritte der Technologie uns mit der Automation auch endlich die Freiheit von der Arbeit geschenkt habe, das Reich der Muße und des Müßiggangs, zumindest potenziell. Im Prinzip ist für Robert Kurz die Revolution schon gelaufen, nämlich vollautomatisch. Er will lediglich die Menschen ermuntern, endlich ihre Früchte abzuschöpfen: Den in und an seiner gegenwärtigen Krise angebliche von selbst untergehenden Kapitalismus mit einem anderen Leben zu "transzendieren", "das Ende der Arbeit" (so ein Kurz-Text) wirklich zu genießen und dessen "Leichnam" seiner Fäulnis zu überlassen. Das klingt wirklich gut, geht's ja jetzt nur um das Sortieren von Faulem und Gutem und endlich zu leben, wie es längst möglich sei - nicht das Leben von Aschenputtel, sondern das mit einem richtigen politischen Selbstverständnis! Damit ist de facto alles "überholt", was noch in den Mühen des Denkens und Begreifens steht, weil er oder sie noch in der Politik, besonders der Gewerkschaft und Arbeiterbewegung "befangen" ist. Für den, der die Vermittlungsprobleme seines Lebensalltags vor Augen hat, mag es lächerlich sein und sich ihm die Frage stellen: Wie kann sich jemand einbilden, mit so plattem Verstand den Kern des Problems des modernen Kapitalismus zu treffen? Aber ihm wird sogleich die geballte Ladung eines esoterischen Marxismus um die Ohren fliegen, nach dem sich kaum noch weitere Fragen stellen lassen. Eins nämlich ist wahr: Wem es nicht um eine wesentliche Kritik des Kapitalismus als menschliches Lebensverhältnis geht, sondern nur um die erweiterte Entfaltungsmöglichkeit seiner Individualität, der sollte besser ihn nutzen, anstatt an ihm zu nörgeln. Denn einzig der Kapitalismus bietet ihm die Erfüllung seiner Träume, weil sie der Stoff sind, von dem er zehrt: Das Schlaraffenland einer Automation, in welchem kein Mensch mehr wirklich arbeiten muss, wenn er erst mal seine psychosozialen Fixierungen an den Wert abstreift und Wertkritiker wird. Robert Kurz hat nämlich - wenn auch leidlich spät - begriffen, dass der Kapitalismus in einem Gegensatz zur Entwicklung der Produktivkräfte steht und mensch sich daher einfach auf diese Seite zu stellen habe, um ihn zu überwinden. Das ist uralt und neu zugleich; - neu wegen der Chips: "Die mikroelektronische Revolution führt demgegenüber nicht nur die lebendige Substanz des Kapitals, die abstrakte "Arbeit", ad absurdum; sie setzt auch die gesellschaftliche Zentralisation durch Staaten und Märkte zu einer archaischen, unangemessenen Organisationsform herab und macht die Gigantomanie der Moderne lächerlich. In demselben Maße, wie der Kapitalismus technologisch durch die von ihm selbst hervorgerufenen Produktivkräfte zu einem Wettlauf der Miniaturisierung getrieben wird, verfällt nicht nur seine Substanz, sondern auch seine äußere Form." (Robert Kurz: Antiökonomie und Antipolitik).
In der derzeitigen Krise des kapitalistischen Systems zeige sich also selbst schon, weshalb die derzeitigen Krisen als finale Krisen zu kennzeichnen seien: Der Kapitalismus komme mit der Arbeit nicht mehr zurecht, weil die Automation ihm selbst im Wege stehe. Es sei lediglich die Fixation des Bewusstseins, die Unfähigkeit der Erkenntnis, warum die Menschen die Chance ihrer Zeit nicht ergreifen würden: Ihre Fetischisierung an das Wertverhältnis, welche sich als bürgerliche Rationalität (Aufklärung) selbst zum Motor der Barbarei geschaltet habe (siehe Faschismus). Deshalb stehe die Kritik dieses Bewusstseins, vor allem Ideologiekritik, als Kritik von bürgerlichem Selbstverständnis als wichtigste und fast ausschließliche politische Handlung an. So stand die kritische Kritik einst auch schon bei den Frühsozialisten im Anfang des 19. Jahrhunderts und wurde in der "Deutschen Ideologie" von Marx und Engels hinreichend kritisiert. Der aufgeklärte Eifer gegen den dummen Menschenverstand übersieht gerne die wirklichen Nöte und Notwendigkeiten, in welchen die Menschen ebenso wirklich gefangen sind - nein, er muss sie geradezu wegdenken: Der praktische Widerspruch der kapitalisierten Arbeit zwischen Bereicherung und Verarmung der Menschen, zwischen technologischem Fortschritt und Verarmung der ArbeiterInnen, ihre Ausschließung und Abtrennung vom Mehrprodukt, wird auf ein Bewusstseinsproblem reduziert: Auf die Fetischisierung der Arbeit, weil die Arbeit nämlich überhaupt eine Abstraktion und also aufgezwungen sei. Das sichtbare Entwicklungsproblem der Arbeit im Kapitalismus, wie es seit den Weberaufständen auch Gegenstand von allgemeiner Literatur ist, wird aus seiner praktischen Notwendigkeit der praktischen Überwindung von Ausbeutung genommen, diese schlicht als moralischer Begriff denunziert und die kritische Kritik wieder eingeführt, wie einst im Mai. Das ist auch der Kern der platten und pauschalen, also kritiklosen Abstoßung des "Arbeiterbewegungsmarxismus", der rundum als "fetischisiert" abgetan wurde. Dies hatte Marx schon 1844 vor Augen als er zu einem Zitat des "Herrn Edgar" schrieb: ""Um alles schaffen zu können, dazu gehört ein stärkeres als ein Arbeiterbewußtsein. Nur umgekehrt wäre der Satz wahr: Der Arbeiter macht nichts, darum hat er nichts, er macht eher nichts, weil seine Arbeit stets eine einzeln bleibende, auf sein eigenstes Bedürfnis berechnete, tägliche ist."
Die Kritik vollendet sich hier zu jener Höhe der Abstraktion, in der sie bloß ihre eigenen Gedankenschöpfungen und aller Wirklichkeit widersprechenden Allgemeinheiten für "Etwas", ja für "Alles" ansieht. Der Arbeiter schafft nichts, weil er bloß "Einzelnes", d.h. sinnliche, handgreifliche, geist- und kritiklose Gegenstände schafft, die ein Greuel sind vor den Augen der reinen Kritik. Alles Wirkliche, Lebendige ist unkritisch, massenhaft, darum "Nichts", und nur die idealen, phantastischen Kreaturen der kritischen Kritik sind "Alles"." (MEW2, S. 19)
Die von der Wertkritik eingenommene Ebene ist überhaupt grotesk. Die wichtigsten Begriffe des Marxismus werden zur Farce eines sich selbst widersprechenden Revisionismus: Abstrakt menschliche Arbeit wird zur konkreten Arbeit des Kapitals ("die lebendige Substanz des Kapitals, die abstrakte Arbeit", R. Kurz, siehe oben), ein andermal zur "Energie" (siehe "Was ist Wertkritik", R. Kurz, und "Was ist Wert?", Christian Hörner in Streifzüge 04/2004), überhaupt ohne jegliche Substanz und Größe (die Wertsubstanz der Arbeit als Realabstraktion wird unmittelbar wie Kapital behandelt, die Wertgröße als Arbeitszeit wird schlicht überlesen). Die Ausbeutung des Arbeitstages, ein wichtiges Kapitel des "Kapital Band I", wird daher auch einfach ignoriert, der Klassenkampf auf Lohnkampf reduziert (was er noch niemals war) und abgewiesen, weil er somit ja auch bloß jene bürgerliche Tugend wäre, als die er gerade mal hingestellt wurde (Franz Schandl in Streifzüge 04/2004, S. 7). Und das Kapital selbst wird als "automatisches Subjekt" verstanden wie ein sich selbst ernährendes Ungeheuer, das allerdings nur macht, was es machen muss: Die Krise, - freilich mit dem großen Vorteil einer Überproduktion, wo wir uns nur holen müssen, was im Überfluss vorhanden ist: Viele Produkte und viel Arbeitslosigkeit. Dümmer geht's wohl kaum. Es gab unter linkshegelianischen oder anderswie idealistisch orientierten Intellektuellen immer wieder Positionen, die den Wert, den Begriff bürgerlicher Ökonomie, selbst zum Gegenstand ihrer Kritik machten und darin das ganze Übel der bürgerlichen Gesellschaft wie eine Idee begraben sahen, die - wie ein schlechter Einfall - durch bessere Vorstellungen vom Leben zu beheben sei: Einem Leben ohne "Wertvergesellschaftung". Ein falsches Wesen der Welt, wie es sich durch Analyse als Abstraktion von der wirklichen Welt erschließen lässt, sei eben nicht einfach nur deren Formbestimmung, deren abstrakte Vermittlung, sondern selbst auch der wirkliche und unmittelbare Grund des Übels, das allenthalben oder überall zu konstatieren ist. Nicht mehr die (marxistische) Erkenntnis abstrakter Vermittlung von Konkretem wendet sich zur Welt, sondern die Erkenntnis des Wertes als Substanz des kapitalistischen Verhältnisses beharrt auf sich sich als Abstraktion und Abstrahierendes und wird so selbst zum einzigen Gegenstand der Erkenntnis, die als analytisches Wissen im praktischen Leben ja bloße Aufklärung wäre. So aber ist die Abstraktion selbst wieder als Teufelswerk unmittelbarer Gegenstand der Kritik, diemal nicht, um deren Kanzel der Konkretion zu betreten, sondern um den Hort der Wahrheit als kritische Attitüde zu genießen. Als ob es einen konkreten Gegenstand von Kritik gar nicht mehr wirklich gebe - weder als Arbeitsprozess noch als Kultur - wird Arbeit und Wert zum Synonym, der Kurz-Schluß perfekt: Weil dieses abstrakte Wesen, der Wert, worin sich Waren als nützliche Dinge und als Produkte gesellschaftlicher Arbeit gleich sind, nun für sich selbst schon der kritisierte Gegenstand, das an und für sich Falsche sei, sei die Kritik dieses falschen Wesens selbst schon die Kritische Theorie des Kapitalismus (und damit nicht die Kritik der politischen Ökonomie). Es ist ein uraltes Lied, doch der Leierkasten der immer späteren und immer auch verspäteten "Frühsozialisten" kennt nun mal kein anderes. Die Abstraktion entfaltet sich in der Wirklichkeit als Falschheit schlechthin wie Hegels Idee: weil das Wesen so sei, so sei dies eben auch das Entfaltete. Quod erat demonstrantum. Das ist zwar eine Tautologie, aber ein aufrechter Intellektueller verabscheut das Falsche und nichts ist ihm förderlicher als die Vorstellung, man könne sich das Wesen aller Falschheit des Kapitalismus, die Abstraktion, worin alles zusammenfällt, den Wert selbst zum Gegner machen, indem man ihn kritisiert: So wie der Wert über allem ist, ist es dann nämlich auch der Intellekt. Eine Idee ließe sich zudem äußerst leicht kritisieren: Schon wer sich ihr entzieht, muss ihr nicht folgen. Vorbei die Mühe, Konkrete Verhältnisse zu erkennen, Abstraktion als Formbestimmung aus lebendigen Widersprüchen heraus zu begreifen oder gar jenseits der Geisteswelten tätig zu werden. Durch die Absage an "das System" schon, das wie durch ein automatisches Subjekt gesteuert sich ja sowieso selbst verzehren wird, ist solch IntellektuelleR als Schlaumeier der Nation eben einfach "weiter" als die anderen, drüber - nicht nur über den anderen, sondern über der ganzen bestehenden Welt. Ihr fehlen nur noch seine politmoralische Echauffagen, damit die Menschheit sich einer anderen Welt doch besinnen möge. Es macht natürlich auch Probleme, wenn Lebensmittel und Arbeit selbst als Wert, nicht als Wertform, begriffen sind: Es kann kein wirkliches Verhalten entstehen. Dafür aber immerhin unendlich ausgebreiteter Protest gegen das Ganze. Ein weiterer Vorteil einer solchen politischen Moral: Ihr gehört die "Wahrheit". Und wer die nicht erkennt, der ist so falsch wie seine Vorstellung vom Leben selbst - und das hat seinen Grund: Er oder sie hängt an diesem Leben, ist "fetischisiert", nicht Objekt des "Verblendungszusammenhangs" (Adorno), dem keine Erkenntnis hierzu möglich war, sondern Subjekt, also selbst daran beteiligt: Selber schuld. Dies zu bemerken bliebe bloße und willkürliche Psychologie, könnte man solche Behauptung nicht "objektiv" ausführen. Literatur dazu gibts ja allemal: Es liegt am Warenfetischismus, das "Kleben" am Warencharakter der menschlichen Beziehungen, an der Mystifikation ihrer gesellschaftlichen Natur. Hierzu hat Marx ja auch wirklich bemerkt, als er den "notwendigen Schein der Warenverhältnisse" in der allgemeinen Form beschrieb, dass darin die menschlichen Arbeitsprodukte unmittelbar als "natürliche Eigenschaften von Dingen" erscheinen, dass der Glanz ihrer Unmittelbarbeit ihre gesellschaftliche Vermittlung überstrahlt und dass hierdurch den Menschen ihre eigenen Produkte als gesellschaftliches Verhältnis ihrer Sachen gegeben erscheint (siehe auch Gegebenheit). Er schrieb darüber vom Standpunkt der Analyse, von einem Wissens über den Hintergrund dieser Erscheinung der menschlichen Sache in einer Form, dem Geld, hinter dem sich der ganze gesellschaftliche Zusammenhang der Erzeugung von Gütern des menschlichen Reichtums versteckt, der sich in der allgemeinen Warenform, der Geldform, abstrakt verloren hat und seine Herkunft mystifiziert. Aber genau dieser Herkunft widersetzen sich nun auch die Wertkritiker, wenn sie behaupten, dass es der Arbeit nicht mehr bedürfe und der Kapitalismus selbst die Form einer Absurdität sei. Die Arbeit als wesentlicher Wertbildungsfaktor des Kapitals und die entsprechenden Klassengegensätze seien nur die überkommenen Auffasssungen eines "Arbeiterbewegungsmarxismus" - nicht bestimmter Auffassungen von Lenin, Stalin oder Mao (siehe Proletariat), sondern mit all dem, was damit auch gemeint sein kann. Aber warum bedarf es dann des Warenfetischs? Es kommt bei der Aufdeckung der Mystifikation bei den heutigen Wertkritikern (Robert Kurz und andere) nicht so sehr auf das an, was dahinter steckt und was von Marx ausführlich in den Vergegenständlichungsformen der gesellschaftlichen Arbeitsverhältnisse beschrieben wurde. Es geht nur um die richtige Auffassung einer begrifflichen Abstraktion, um die esoterische Seite eines Marxismus, der sich angeblich ansonsten überlebt hätte: Wer dem Konkreten einen Sinn abgewinnt, muss verblendet sein. Ohne Sinn gibt es natürlich auch keine Sinnlichkeit, welche Grundlage von Erkenntnis und Bewusstsein sein könnte. Es geht ohne diese also um die reine Erscheinung, um eine Theorie des Scheins, um die Verwirklichung des Warenfetischismus in der Theorie der Wertkritiker. Die sehen den Kapitalismus somit auch selbst als eine sich äußernde Abstraktion, als die Tätigkeit eines "automatischen Subjekts", das Kapital als Selbstverwertungsmaschine, das jenseits des Produktionsprozesses und ohne Bezug auf diesen verselbständigt sei - ganz im Gegensatz zur Untersuchung von Marx hierzu, der die Selbstverwertung als "selbständige Form" von Geld als Kapital und Ware als Kapital, also als identische Form der Aufhäufung von Tauschmittel und Arbeitsprodukte in der Einheit von Arbeits- und Zirkulationsprozess beschreibt (MEW 23, S. 169f). Und deshalb sei auch jetzt die kapitalistische Krise eine "finale", das Schauspiel einer endgültigen Selbstauflösung des Kapitalismus; ein Schauspiel, für das wir nicht mal Eintritt bezahlen müssen. Die Clacquere dürfen gespannt sein: Warten wir's ab, dann sehn wir's schon. Ist ja auch wirklich schön zu wissen, dass man "eigentlich" garnicht mehr zur Maloche müsste. Aber final schien die Krise doch immer, weil sie sich immer in der Zerstörung von Kapital und Produktionsabläufen, von Rückhalt und Sozialwesen, von Kultur und freiem Denken austobt. Und wenn alles zerstört war, fing auch der Kapitalismus immer wieder schön brav und aufrecht von vorne an: Durch Wiederaufbau (z.B. in Deutschland oder im Kosovo, oder in Afghanistan oder im Irak ...). Bei den Wertkritikern meint man vor allem, es ginge im Kapitalismus um die bloße Verwirklichung des Wertes als Begriff, um die "Wertvergesellschaftung". Dieses Unwort kehrt das Ergebnis der Marxschen Warenanalyse um und unter den Tisch, den es zum Grund und Boden des Kapitals macht: Wert ist demnach nicht Resultat einer bestimmten gesellschaftlicher Produktion, also Wesen einer bestimmten Gesellschaftskonstitution, sondern etwas dem Wesen nach hiervon unabhängiges, das sich subjektiv wie objektiv erst in seiner "Vergesellschaftung" wirklich macht. Diese Auffassung ist allerdings praktisch, verlangt sie anstelle weiterer Analyse eben nur diese Besserwisserei über diese Vorstellung oder Idee, welche die "Fetischisierten" noch nicht begriffen haben oder nicht begreifen wollen. Bewusstsein kann so erst garnicht entstehen und muss auch nicht sein, weil es durch Psychologie ersetzt wird. Von daher schließt sich schon früh der Kreis zirkulären Denkens. Die Befassung mit der Sache wird ja langeweilig, wenn sie immer nur wieder darauf hinausläuft, dass es nun mal der Wert ist, der sich da überall zeigt. Was zu erklären wäre ist schon "gedacht", bevor es bedacht wird: Das Kapital hat nicht nur Wert, es ist das "Subjekt" des Werts, das ihn aus sich selbst gewinnt: Automatisches Subjekt. Aber was Marx damit beschrieben und ausdrücklich dahin verwiesen hat, dass solche Vorstellung kindisch sei weil dieses Subjekt seine doppelte Herkunft aus dem Zirkulationsprozess der Waren wie aus dem Arbeitsprozess nur gewinnen kann, wird mit der Behauptung abgeschmettert, dass Arbeit selbst kapitalistisch sei. Mit ihm sei sie beendet und also auch dieses sonderbare Objekt. Und wenn es Arbeit dann praktisch selbst nur noch automatisch gibt, dann gibt es eben auch keinen Arbeitstag. Alles ist gelöst, wenn Wirklichkeit damit auch in sich aufgelöst wird. Maschinen haben keinen Arbeitstag! Müssen sie sich selbst aus den Produkten der Arbeit reproduzieren? Nicht der Rede wert: Es gibt Produkte in Hülle und Fülle. Es hat auch einen gewissen Populismus, die Leute daran zu erinnern, dass sie völlig unnötigerweise Tag für Tag zur Arbeit antreten. Wenn sie damit aufhören täten, dann könnten sie auch wirklich ungestört die Produkte genießen, welche die hochentwickelte Technologie ihnen auf den Tisch zu stellen hätte (Warum eigentlich sollte dies ohne ein gesellschaftliches Machtproblem gehen?). Der Kapitalismus selbst ist falsches Bewusstsein und also brauchts nur den wertkritischen Sachverstand, um die Welt zu ändern. Das ist Intellekt, wie er sich schon immer am besten gefühlt hat, abstraktes Selbstverständnis, das sich durch Forderung an die Welt Wirklichkeit aneignen und sich als politischen Verstand ausgeben will , ohne Politik durch Analyse ersetzen zu müssen. Solcher Verstand ist allerdings auch nicht sonderlich groß; er ist zu gierig. Was Marx über dieses "automatische Subjekt" Kaptal geschrieben hat, interessiert eben nicht mehr wirklich, wenn der Arbeitsprozess (und nicht die Produktionsmittel) selbst schon über den Kapitalismus hinausgewachsen gilt. Auch, dass es weder den Kapitalismus gäbe, noch Kapitalismuskritik nötig wäre, gäbe es nicht ein wirkliches Ausbeutungsverhältnis der Arbeit, Formbestimmung ihres Mehrprodukts, das jeden Tag wirklich als Arbeitstag durch die Zeit bestimmt, welche das Kapital den Menschen abverlangt, und nicht durch die Beschränkung der Konsumtion. Ganz im Gegenteil: Die Reduktion ihrer Beschränktheit ist selbst die Propaganda des Neoliberalismus (siehe Tittytainment) und bleibt die immanente Lösung der Krisen im Kapitalismus. "Der letzte Grund aller wirklichen Krisen bleibt immer die Armut und Konsumtionsbeschränkung der Massen gegenüber dem Trieb der kapitalistischen Produktion, die Produktivkräfte so zu entwickeln, als ob nur die absolute Konsumtionsfähigkeit der Gesellschaft ihre Grenze bilde." (MEW, Bd. 25, S. 501).
So rekuriert Wertkritik mit der Behauptung vom "Ende der Arbeit" gerade auf das, wo sich der Kapitalismus selbst unendlich erscheint: Absolute Konsumtionsfähigkeit. Dass er eine Gesellschaft ist, welche durch die Formbestimmung der Arbeit entsteht und darin ihr Wertwachstum hat, wird dort schlicht dadurch bestritten, dass Arbeit aufgehört hätte, nötig zu sein. Die Automation nämlich habe sie übernommen und wir leben in einer Informationsgesellschaft. So genommen kann Wert natürlich keinerlei Substanz mehr haben. Die Wertkritik beschreibt nicht die Gesellschaft des Werts, sondern die "Wertvergesellschaftung" und wird zur Absurdität ihres Gegenstands: Sie kritisiert die Arbeit als solche in eben der Form, in der sie vom Kapital längst negiert ist: Der Mensch hat hier nichts zu gestalten (siehe Arbeit); er muss herrschen. Die Maschine nämlich erzeuge heute die Produkte und das Kapital kassiere die Werte; das Arbeitsmittel selbst sei die Arbeit. So erscheint Wert als quasi natürliches Verwertungsprinzip; die Arbeiterbewegung, also die Bewegung der Menschen, welche gegen die Ausbeutung ihrer Arbeit, gegen die Vernutzung ihrer Lebenskraft in einem überlangen Arbeitstag antreten, seien daher selbst schon verblendet, wenn sie die Arbeit zu ihrer Sache machen wollen! Adorno in pacem: Der "Verblendungszusammenhang" ist allgegenwärtig. Wohl dem Bürger als Allgemeinmenschen: Kapitalismus wäre ja wirklich nicht so schlimm, wenn man sich nähme, was man hiervon nehmen kann! Kinder lasst die Welt euch schmecken! Das ist Konsumismus als Kommunismus wie er leibt und lebt hier und heute! Nur wer falsch denkt, kann das nicht merken! Kritik der Arbeit selbst ist Wertkritik. Schon begrifflich ist der Wert, so verstanden, eine reine Tautologie: Kapital hat Wert und erzeugt daraus mehr Wert. Mehrwert - woher? Ökonomisch ist doch klar, dass Maschinen ohne den Menschen keinen Mehrwert bilden können, weil sie keinen Arbeitstag haben und daher auch nicht für einen Tagesanteil ausgebeutet werden können. Ihr Verschleiß und ihre Anschaffung gehen "pro toto" in das Produkt ein. Was verwertet das Kapital also dann jetzt die ganzen Tage, wenn es so tolle Maschinen hat und "eigentlich" keine Arbeit von Menschen nötig hat? Es kann so ja nur als Halsabschneiderei fungieren, als Betrug an der Menschheit. Blieben wir unter uns, so wäre er weg, der Betrug! "Wir" können ja schließlich für uns selber sorgen; aber wer hindert uns daran? Ist es wirklich nur die Borniertheit unseres Bewusstseins? Und warum reden wir dann überhaupt über Kapital und Arbeit? Nur um zu sagen, dass beides falsch, unvernünftig sei? Sind wir schon wieder die ewigen Aufklärer? Warum also lassen sich Menschen von völlig fremden Bestimmungen vernutzen, bloß, weil sie glauben, arbeiten zu müssen, obwohl sie doch nur konsumieren, was ohne sie genauso entstehen würde? Wenn es also keine Klassengegensätze und keinen Klassenkampf mehr gibt, warum dann Brötchen kaufen, Steuern und Miete bezahlen? Die große Verweigerung allein wäre der große Wurf! Alleine dadurch sei die Welt verändert! Ist das nicht klasse? "Unrentable aller Länder, vereinigt Euch!" Damit will Robert Kurz den Marxismus wieder auf den Kopf stellen. Man sollte es doch dann auch so krass sagen: Die Ohnmacht selbst schon ist die Negation des Kapitals! Wer mitmacht, der ist selber schuld! Es geht um den rechten Glauben. Nur weil die Leute glauben, sie müssten arbeiten, um zu leben, schaffen sie Mehrwert für das Kapital! Der Mehrwert stellt demnach auch kein Mehrprodukt dar, das gekauft und verbraucht wird und darin die Macht des Kapitals veräußert und bezieht. Der Wert ist ein schlichter Aberglaube, ein Unsinn der Gier und wäre am besten und leicht zu ignorieren, könne man nur alle Leute davon überzeugen - vielleicht, indem man ihnen die Aktienpakete aus den Händen schlägt? Die Kritiker der Aufklärung erweisen sich als optimierte Aufklärer! Der Wert aber ist keine Gedankenabstraktion, die durch die Kritik ihres Gedankens untergehen könnte; er ist die Realabstraktion aller in der bürgerlichen Gesellschaft existierenden Verhältnisse des gesellschaftlichen Stoffwechsels. Reale Abstraktionen kann man nur überwinden, indem konkrete Zusammenhänge zu gesellschaftlicher Wirklichkeit gebracht werden, wirkliche Abhängigkeiten zum Anliegen ihrer gesellschaftlichen Überwindung und Notwendigkeiten des Lebens aus ihrer Privatheit herausgenommen und zur Gesellschaft gewendet werden. Da beginnen ja dann erst die wirklichen Fragen, deren Antwort alleine wissendes Sein, Bewusstsein ist. Der Nationalismus zeigt zur Genüge, wie privat Gesellschaft verstanden wird, wenn die Linke über kein wirklich gesellschaftliches Wissen verfügt (siehe z.B. zum Staat, zur Nation usw.). Jede Gedankenabstraktion - die allgemeine Form der Bewusstlosigkeit (siehe Ideologie) - behindert die Einsicht in die Lebensnotwendigkeiten, welche die Voraussetzung jeder Emanzipation ist. Von da her ist es auch nötig, an die Notwendigkeit zu erinnern, die das Leben und die Freiheit des Menschseins selbst enthalten. Diese mit ihrer gegenwärtigen Form, der Wertform zu verwechseln, hat weitreichende Folgen für die Befreiung (das ist mehr als Kritik). Erst aus der Unterscheidung von Beidem entwickelt sich das wirkliche Wissen, warum und wie und wodurch die herrschenden Verhältnisse wirkliche Herschaft über die Menschen verkörpern, wodurch das "unglückliche Bewusstsein zum Bewusstsein des Unglücks" (Marx) wird und wo die Hebel an den Formen dieser Welt vom Standort des lebenden Menschen zu bewegen sind. Wissen kann nicht aus einem Vorwurf ("Fetischisierung") bestehen, sondern muss sich selbst an Ort und Stelle als bewusstes Sein erweisen (z.B. als Wissen um die Ausbeutung und ihren Zusammenhang mit dem Aktienkapital oder als Wissen um die seelische Bestimmtheit der Wahrnehmung durch die Zerrissenheit, die Abstraktion der kulturellen Lebenszusammenhänge). Falsches Bewusstsein ist letztlich immer bloßes Unwissen, das seine eigene Notwendigkeit als eigene Not gegen andere wendet, indem es den Potenzen der Gegebenheiten folgt, sich frei macht von der Bedrängung, indem es jene mit politischem Willen affirmiert. Politik, welche nicht auf der Kritik der Politik gründet, also nicht zu einem praktischen und wissenschaftlichen Bewusstsein sich wendet, bleibt an die Erscheinungen des Gegebenen, an die schiere Notwendigkeit herrschender Not gebunden und kann die Menschen nur als Wille zum Anderssein erreichen, nicht als lebendes Bedürfnis im Prozess der Veränderung. Aber gerade im potenziellen Anderssein, die mit der bloßen Feststellung von Richtigem gegen Falsches gegeben ist, verharrt die Borniertheit des Glaubens an das Anderssein in einer unendlichen Selbstveränderung, in unendlicher Reflexion von Selbstverwirklichung ohne Wirklichkeit. Sie gerät zu blanker Hoffnung auf eine Transzendenz, die ihr eigenes Anderssein als Revolutionierung ihres Soseins auffasst. Gerade so funktioniert ja auch Politik und das politische Abhängigmachen der Menschen, dass sich eine Vorstellung über das wirkliche Leben gegen eine andere Vorstellung verhält wie eine Reflexion gegen die andere Reflexion. Das Gegeneinanderhalten von Ideen macht ihre Fixierung, ihre Ideologie aus, positiv als Ideologie der Befreiuung ebenso wie negativ als Ideologie des Verwertungsprozess. Auch in der kritischen, aber begrifflosen Formulierung des Werts, in der vollkommenen Beschreibung all seiner Oberflächenphänomene, ändert sich nichts an ihm selbst. Nur die Leute, die darin ihre Bestätigung sehen, fühlen sich von den Borniertheiten ihrer Existenzweise befreit, ihrer Notwendigkeit enthoben und betrunken vom eigenen "Esprit". Dies war doch eigentlich, was Verblendung ausmacht?! Politisches Bewusstsein kann nur Wissen um den Willen der Politik sein. Und dies gibt es letztlich nur als Verein von politisch denkenden Menschen mit einer Wissenschaft von der herrschenden Wirklichkeit, die sich gegen die veräußerlichten Formen von Lebensnotwendigkeiten verhält. In der Hervorkehrung dessen, was wirklich nötig ist, wird selbst schon die politische Ökonomie (siehe Witschaft) in den Nebelschleier fremder Absichten und die Mächte der Entfremdung gestellt: Kritisiert. Nicht der Wert als Gedankenabstraktion und auch nicht als Realabstraktion kann Gegenstand der Kritik an herrschender Politik, also herrschendem Bewusstsein sein, sondern das wertbestimmte Bewusstsein selbst (das meint Marx mit Mystifikation), das als Politik für die Notwendigkeiten der bürgerlichen Ökonomie nicht in der Lage ist, sich als menschliches Bewusstsein zu gewinnen, wirkliches Wissen des eigenen Seins zu werden. Kritik entwickelt alleine den Streit um das richtige Bewusstsein von Wirklichkeit und kann ihren Inhalt nicht ersetzen. Wertkritik verkennt vor allem aber ihren Gegenstand selbst: Wer in der Technik schon die Aufhebung von Arbeit versteht, kann die wirkliche Potenz emanzipierter Arbeit, welche die Maschine ermöglicht und in ihr auch nur verwirklicht ist, nicht erkennen: Die freie Einsicht in die Notwendigkeiten der gesellschaftlichen Selbsterzeugung des Menschen. In der tat ist die Entwicklung der großen Industrie, die Verfügbarkeit über hochwirksame Arbeitsmittel, die Bedingung für eine Aufhebung des Kapitalismus. Umgekehrt ermöglicht sie ihm aber auch die weitestgegende Potenz der Unterwerfung, durch welche Menschen gedungen sind, für eine Mehrwertproduktion zu arbeiten, die nicht nur ihre Arbeitskraft über die Zeit ihrer Reproduktion hinaus aufzehrt, sondern auch die Macht und die Funktion des Kapitalbesitzes bestärkt. Gerade hierüber hat sich Marx ausgiebig geäußert, was heute zu begreifen höchst notwendig wäre: Das Konstante Kapital in seiner Gebrauchsfunktion als Maschine. "Das Kapital wendet die Maschine ... nur an, soweit sie den Arbeiter befähigt einen größren Teil seiner Zeit für das Kapital zu arbeiten, zu einern größren Teil seiner Zeit als ihm nicht angehöriger sich zu verhalten, länger für einen Andren zu arbeiten. Durch diesen Prozeß wird in der Tat das Quantum zur Produktion eines gewissen Gegenstandes nötige Arbeit auf ein Minimum reduziert, aber nur damit ein Maximum von Arbeit in dem Maximum solcher Gegenstände verwertet werde. Die erste Seite ist wichtig, weil das Kapital hier - ganz unabsichtlich - die menschliche Arbeit auf ein Minimum reduziert, die Kraftausgabe. Dies wird der emanzipierten Arbeit zugute kommen und ist die Bedingung ihrer Emanzipation." (Grundrisse S. 528)
Solange Kapital die Arbeit kommandiert, kann eben gerade nicht entstehen, was die Wertkritik als realisiert ansieht: Die vollständige Nutzung der technischen Potenzen. Stattdessen realisieren sich Beschränkungen allerorten, die im grotesken Widerspruch hierzu stehen: Arbeitslosigkeit, Sozialabbau, Verlängerung der Lebensarbeitszeit, nicht, weil der Fetisch herrscht, sondern weil das Geld zur Bewältigung einer Krisenwirtschaft in der Tat, also wirklich fehlt und es auch nicht vollständig illusionär ist, die Kosten für "soziale Leistungen" (z.B. Gesundheitssystem, Rente) dadurch zu drücken, dass man die Leistungen reduziert. Das Funktionierten einer solchen Wirtschaft verläuft eben so, wie es organisch durch die Verwertungslage möglich ist und sich der gegebene Stand menschlichen Lebens hierfür nutzbar machen lässt. Das macht abstrakt menschliche Arbeit eben wirklich aus. Durch die Krtitik der politischen Ökonomie lassen sich die gesellschaftlichen Eigenschaften der Menschen als Zusammenhang ihrer Lebensäußerungen herausstellen, dem gegenüber die Abstraktion als reale Macht der Besitzverhältnisse ihre Ausbeutung vermittelt. Indem diese abstrakte Vermittlung wirklich bekämpft wird (z.B. im Streit um die Länge des Arbeitstags, der Lebensarbeitszeit, der Privatisierung, der Bankenmacht im Staat, der Popularisierung des Aktienmarktes, der reaktionären Wissenschaft, der objektiven Nutzungsinteressen privater Verhältnisse, der Kulturarbeit, Geschlechterrrollen, Familienstruktur, Arbeitswelten, Konsumverhalten usw.), wird ein wirklicher Zusammenhang der Menschen hervortreten, werden sie in einem weiten Sinne und nur im geschichtlichen Prozess selbst aufgehoben (z.B. als Aufhebung von Gebrauchswert und Tauschwert im gesellschaftlichen Dasein der Produkte gesellschaftlicher Arbeit, Aufhebung des Besitztums im gesellschaftlichen Eigentum der Menschen), werden die Menschen nicht mehr sich als sachlich vermittelt begreifen müssen, sondern sich in den Gütern ihres Reichtums vermitteln, mitteilen und beziehen. Demgegenüber ist es die höchst mögliche Abstraktion, eine Abstraktion selbst zu kritisieren: politischer Nominalismus, der aus einem Begriff von Wirklichkeit Politik machen will, anstatt die wirkliche Politik für die Verwertungszusammenhänge auch wirklich, also mit Wirkung zu kritisieren. Wertkritik als Kritik einer Abstraktion kann Politik nur als Ganzes abweisen, weil sie sich selbst schon als Alternative setzt, bevor die Politik der Verwertung überwunden ist. So wird Wertkritik zur Umkehrung von der Kritik der politischen Ökonomie zu einer Ökonomisierung von Politik - ein Vorgehen, das schon bei Adorno ausgeführt ist, wenn er von "Ökonomiekritik" spricht. Ökonomie dient so lediglich als Argument für eine Politik, die sich gegen die Ökonomie selbst stellt, die das "ganz Andere" herstellen will, es damit also auch nicht aus der ökonomischen Wirklichkeit entwickeln kann und sich selbst auch nicht mehr als Politik begreifen kann. Es ist die Disqualifizierung von Wirklichkeit für einen politischen Verstand, der implizit nur einer höheren Vernunft, der Vernunft einer höheren Abstraktion folgen kann, zu der hin das Bestehende in einem Aufhebungsprozess wie von selbst begriffen sei. Da somit jede Gebundenheit an das Bestehende per se Borniertheit ist (Fetischisierung), kann nur das Wissen von dem Anderssein der Verhältnisse, also nicht das Bewusstsein der bestehenden Verhältnisse, Veränderung bewirken: Freiheit vom Bestehenden ohne Befreiung, ohne wirkliche Kritik, ohne Kampf, ohne Zutun; lediglich durch Beschreibung des objektiven Sollens (Hegel). Über solches "Wissen" lässt sich allerding auch streiten, unendlich streiten. Kein Wunder, wenn sich aus der Wertkritik dubiose politische Gruppen mit unendlich abstrakten Zielen entwickelt haben (z.B. die Antideutschen). | | Wert als "Automatisches Subjekt" Notwendigkeit existentieller Erkenntnis Selbstdarstellung Wertkritik Die postmarxistische Krisis-Gruppe Mysterium des spekulativen Begriffs Der Foucault des Werts Derivatenhändler der Kritik Joachim Bruhn über Robert Kurz Wildcat zur "Neuen Deutschen Wertkritik" |