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Anmerkungen

  1. W. I. Lenin, Werke, Band 22. Berlin, 1974 (im folgenden: LW 22), S. 191
  2. S. 193
  3. S. 192
  4. S. 270 f.
  5. John A. Hobson, Der Imperialismus, London 1902
  6. LW 22, S. 191
  7. S. 307
  8. S. 271
  9. S. 271
  10. S. 269 f.
  11. S. 209
  12. S. 270
  13. S. 280
  14. S. 212
  15. S. 295
  16. S. 281
  17. S. 281
  18. S. 271
  19. S. 304
  20. Siehe LW 24, S. 465
  21. LW 22, S. 212
  22. LW 24, S. 466
  23. LW 29, S. 153
  24. ebd.
  25. LW 29, S. 154
  26. Kautsky sprach 1908 vom "Hineinwachsen in den Zukunftsstaat". Karl Kautsky, Der Weg zur Macht, Frankfurt 1972, S. 31 ff.
  27. LW 22, S. 270
  28. LW 22, S. 211
  29. Karl Marx/Friedrich Engels, Werke, Berlin, Band 25 (im folgenden: MEW 25), S. 886 f.
  30. MEW 25, S. 887
  31. ebd.
  32. Diesen Schluß ziehen die Autoren des Werks "Imperialismus heute", indem sie behaupten, "daß für den staatsmonopolistischen Kapitalismus nicht dieses spontane Wirken der ökonomischen Gesetze, diese spontane Regulierung der Produktion und des Austausches, sondern ein umfassendes System der Regulierung im Maßstab der Volkswirtschaft charakteristisch ist." Autorenkollektiv, Imperialismus heute, Berlin 1965, S. 416 f.
  33. LW 22, S. 211
  34. S. 199
  35. S. 271
  36. S. 210 f.; "(?!)" von Lenin
  37. S. 211
  38. S. 211; Hervorhebung von Lenin
  39. Kestner hat sich im wesentlichen auf die Betrachtung der Kartellbewegung in Deutschland beschränkt. Ein ausführlicher Vergleich der deutschen Verhältnisse mit der Kartell- oder Trustbildung in anderen Ländern - speziell etwa der USA - erfolgt im Rahmen dieses Artikels nicht und bleibt Aufgabe besonderer Untersuchungen. Als erster Schritt ist die Beschränkung auf Deutschland insofern berechtigt, als auch Lenin kaum über die Darstellung des deutschen Kartellwesens hinausgeht.
  40. Fritz Kestner, Der Organisationszwang, Berlin 1912, S. 17
  41. Kestner spricht von "konstanten" und "variablen" Kosten, d.h. Kosten, die bei Ausdehnung der Produktion konstant bleiben und solchen, die in diesem Fall ebenfalls zunehmen. Innerhalb gewisser Grenzen entspricht dies dem Unterschied von fixen und zirkulierenden Kapitalbestandteilen. Kestner, a. a. O., S. 15
  42. S. 26
  43. S. 27
  44. S. 28
  45. S. 33 ff.
  46. S. 57; Kestner merkt an, daß Huber (in: "Die Kartelle") festgestellt hat, "daß nirgends so viele neue Werke entstünden, als dort, wo ein Syndikat ordnend eingriffe". S. 57
  47. S. 59
  48. S. 7
  49. S. VIII
  50. S. 138
  51. S. 139
  52. S. 144
  53. S. 145 f.
  54. S. 152 f.
  55. S. 153
  56. S. 154
  57. LW 22, S. 210; Lenins dritter Punkt: "Sperre der Zufuhr" lautet bei Kestner: "Sperre der Zufuhr- und Absatzwege " (S. 96). Die Sperre der Zufuhr ist mit der Materialsperre (Punkt 1) identisch. Die Sperre der Transportwege hat in Deutschland - im Unterschied zu den USA - nur eine sehr begrenzte Rolle spielen können, da die Eisenbahnen fast ausschließlich in staatlichem Besitz waren (S. 97).
  58. Kestner, a. a. O., S. 161 f.
  59. S. 164
  60. S. 255 f.
  61. S. 256
  62. S. 171
  63. LW 22, S. 211
  64. LW 22, S. 210
  65. Kestner, a. a. O., S. 225
  66. S. 225
  67. S. 227
  68. S. 229
  69. S. 240
  70. S. 254
  71. LW 22, S. 209
  72. MEW 25, S. 184
  73. Karl Marx, Grundrisse der Kritik der Politischen Ökonomie (Rohentwurf), Berlin 1974, (im folgenden: GR) S. 317
  74. LW 21, S. 55
  75. MEW 25, S. 872
  76. LW 22, S. 295
  77. S. 304
  78. S. 223
  79. S. 211
  80. GR, S. 317
  81. GR, S. 317
  82. S. 454
  83. S, 450
  84. MEW 25, S. 769
  85. S. 887
  86. GR, S. 550
  87. S. 307
  88. LW 22, S. 270
  89. MEW 25, S. 839
  90. LW 22, S. 214
  91. LW 22, S. 210
  92. LW 22, S. 222
  93. ebd.
  94. Gero von Schulze-Gävernitz, Die deutsche Kreditbank, Tübingen 1922 (unveränderter Abdruck aus "Grundriß der Sozialökonomik"), S. 145
  95. Schulze-Gävernitz, a. a. O., S. 146; vgl. LW 22, S. 309
  96. LW 22, S. 309
  97. MEW 25, S. 621; Schulze-Gävernitz kommentiert das Zukunftsbild Saint-Simons mit den Worten: "Marxismus anders, und doch nur in der Form anders, als Marx ihn sich dachte!" (a. a. O., S. 146; vgl. LW 22, S. 309) Lenin vermerkt dazu am Rand seines Auszugs: "auch Marxismus!!!"(LW 39, S. 35)
  98. Schulze-Gävernitz, a. a. O., S. 76 f.
  99. ebd. S. 100
  100. ebd. S. 79
  101. LW 22, S. 223
  102. LW 39, S. 34
  103. Rudolf Hilferding, Das Finanzkapital. Frankfurt am Main - Köln, 1968, S. 322 / ders., Das Finanzkapital, Berlin, 1947, S. 319. Im folgenden wird in derselben Reihenfolge nach beiden Ausgaben zitiert.
  104. LW 22, S. 230
  105. MEW 25, S. 366
  106. MEW 25, S. 362
  107. MEW 25, S. 481
  108. MEW 25, S. 454 f.
  109. Hilferding, a. a  O., S. 309 / a. a. O., S. 3O5
  110. MEW 25, S. 619 f.
  111. MEW 25, S. 620
  112. Bezüglich des Verhältnisses von staatlichem Überbau und ökonomischer Basis bedienten sich die Theoretiker des staatsmonopolistischen Kapitalismus in "Imperialismus heute" desselben Verfahrens: "Die wirtschaftliche Tätigkeit des westdeutschen Staates ist zu einem immanenten Faktor des Reproduktionsprozesses und damit zu einer im unmittelbaren Sinne ökonomischen Potenz geworden, ohne die der kapitalistische Reproduktionsprozeß nicht mehr vonstatten gehen kann." (a. a. O., S.138)
  113. Hilferding, a. a. O., S. 310 / a. a. O., S. 307
  114. LW 22, S. 214
  115. LW 22, S. 230
  116. LW 22, S. 270; An anderer Stelle setzt Lenin das "Weltfinanzkapital" einfach mit der Summe aller Wertpapiere gleich (S. 243 f.), so daß sich der Inhalt des Begriffs völlig verflüchtigt.
  117. Hilferding, a. a. O., S. 113, Fußnote / a. a. O., S. 98, Fußnote
  118. LW 22, S. 212
  119. LW 22, S. 226
  120. Otto Jeidels, Das Verhältnis der deutschen Großbanken zur Industrie mit besonderer Berücksichtigung der Eisenindustrie, München und Leipzig, 1913, 2. unveränderte Auflage. S. 180; vgl. LW 22, S. 227
  121. Jeidels, a. a. O., S. 50
  122. ebd., S. 121
  123. ebd., S. 150
  124. ebd., S. 121
  125. ebd., S. 112
  126. ebd., S. 179 f.
  127. ebd., S. 184
  128. ebd., S. 198
  129. ebd., S. 199
  130. ebd., S. 222
  131. ebd., S. 222
  132. ebd., S. 250
  133. ebd., S. 258
  134. ebd., S. 269 f.
  135. ebd., S. 153
  136. ebd., S. 192
  137. ebd., S. 197
  138. ebd., S. 197
  139. ebd., S. 187
  140. ebd., S. 182
  141. ebd., S. 268
  142. Eine ähnliche Problematik findet sich später wiederum im Versuch, das Verhältnis von Ökonomie und Staat neu zu bestimmen. Stalin hatte noch in der "Frage des Zusammenwachsens der Monopole mit dem Staatsapparat" argumentiert: "Der Ausdruck ‘Zusammenwachsen’ paßt nicht. Dieser Ausdruck stellt oberflächlich und beschreibend die Annäherung der Monopole und des Staates fest, deckt aber nicht den ökonomischen Sinn dieser Annäherung auf. Es ist so, daß der Prozeß dieser Annäherung nicht einfach zum Zusammenwachsen führt, sondern zur Unterordnung des Staatsapparats unter die Monopole. Darum sollte man auf das Wort ‘Zusammenwachsen’ verzichten und es durch die Worte ‘Unterordnung des Staatsapparats unter die Monopole’ ersetzen." (Josef Stalin, ökonomische Probleme des Sozialismus in der UdSSR, Dietz-Verlag 1952; zitiert nach: J. Stalin, F. Behrens, J. Kuczynski, ökonomische Probleme des Sozialismus, Frankfurt 1972, S. 44) Unter Kritik an Stalins "Dogmatismus" wählten später die Autoren von "Imperialismus heute" Formulierungen, die zwar auf das Wort verzichten, inhaltlich aber das "Zusammenwachsen" umschreiben, so z. B. "(...) die staatliche Tätigkeit (ist) auf längere Sicht berechnet in die ökonomischen Prozesse unmittelbar eingebaut und organisch aufs engste mit ihnen verbunden" (a. a. O., S. 138; vgl. auch S. 157 f.).
  143. Jeidels, a. a. O., S. 13
  144. Theodor Vogelstein, Die Industrie und der Kapitalmarkt, Bank-Archiv, 8. Jg. (1909), Nr. 22, S. 342; zitiert nach: Riesser, Die deutschen Großbanken und Ihre Konzentration im Zusammenhang mit der Entwicklung der Gesamtwirtschaft in Deutschland, Glashütten im Taunus, 1971, S. 202 f. Fußnote (Unveränderter Nachdruck der Ausgabe Jena 1912)
  145. Riesser, a. a. O., S. 444
  146. Karl Erich Born, Geld und Banken im 19. und 20. Jahrhundert, Stuttgart 1977, S. 310; Born gibt einen Überblick über die Geschichte der Banken und Bankensysteme verschiedener Länder.
  147. siehe z. B. Johann Plenge, Die erste Anlagebank. Gründung und Geschichte des Crédit Mobilier, Essen, 1921, S. VIII
  148. Umfangreiche Literaturhinweise finden sich bei Adolf Weber, Depositenbanken und Spekulationsbanken. Ein Vergleich deutschen und englischen Bankwesens, München und Leipzig 1915 (1. Auflage 1902)
  149. Riesser, a. a. O., S. 437
  150. MEW 25, S. 608
  151. MEW 25, S. 613 f.
  152. Hilferding, a. a. O., S. 308 / a. a. O., S. 305
  153. MEW 25, S. 496; Hilferding. a. a. O., S. 129 / a. a. O., S. 114
  154. Hilferding, a. a. O., S. 310 / a. a. O., S. 307
  155. Hilferding, a. a. O., S. 118 / a. a. O., S. 103
  156. Hilferding, a. a. O., S. 119 /a. a. O., S. 104
  157. Hilferding, a. a. O., S. 310 / a. a. O., S. 307
  158. zitiert nach: Adolf Weber, a. a. O., S. 6; Schaffte, Kapitalismus und Sozialismus, S. 249; A. Wagner in: Sattler, Die Effektenbanken, Leipzig 1890, Vorwort S. VIII
  159. MEW 25, S. 413
  160. Hilferding, a. a. O., S. 98 / a. a. O., S. 398
  161. LW 22, S. 229
  162. LW 22, S. 237
  163. LW 22, S. 273
  164. Lysis (Pseudonym von Eugene Letailleur), Contre l'Oligarchie financiere en France, Paris, ohne Jahrgang; hier zitiert nach der 11. Auflage. Lenin wußte, wogegen sich Lysis wendet: "und viel Geschrei dagegen, daß die Banken die französische Industrie nicht unterstützen (...)" (LW 39, S. 210). "Six banques allemandes sont représentées dans les conseils d'administfation des cent treize plus importantes sociétés industrielles d'Allemagne, mines, métallurgie, électricité, produits chimiques (...). Rien de pareil n'existe chez nous." S. 16
  165. "Et nos banques (...) elles ne se consacrent à aucune entreprise de longue haieine, elles ne dirigent pas et ne contrôlent la marche d'aucune entre-prise ni en France, ni à l'étranger." (S. 119)
  166. "(...) elles plongent notre pays dans un état de mort économique (...) En vérite, comment l'industrie pourrait-elle se developper, comraent des entreprises nouvelles pourraient-elles être fondées en France, puisque tous les capitaux disponibles sont systématiquement exportes à l'étranger?'" (S. 143 f.)
  167. Dem polemischen Charakter der Schrift dürfte die Aussage geschuldet sein, die vier größten Banken besäßen, wie Lenin schreibt, "nicht ein relatives, sondern ein ‘absolutes Monopol’ bei der Emission von Wertpapieren" und bildeten einen 'Trust der Großbanken’". (LW 22, S. 137) Zum einen meint Lysis nur die Emission ausländischer Wertpapiere; zum anderen waren daran nicht nur die vier größten Banken beteiligt, womit die vier großen Depositenbanken gemeint sind, sondern auch eine Reihe französischer Emissionsbanken. Vgl. dazu Lysis selbst, a. a. O., S. 8; Born, a. a. O., S. 239 ff.
  168. siehe Claude Fohlen, Die industrielle Revolution in Frankreich 1700 - 1914, in: Europäische Wirtschaftsgeschichte, hrsg. von K. Borchardt, Band 4: Die Entwicklung der industriellen Gesellschaften, Stuttgart/New York, 1977, S. 87 ff.
  169. MEW 23, S. 750
  170. MEW 19, S. 132
  171. Gilbert Ziebura, Interne Faktoren des französischen Hochimperialismus 1871 -1914, in: W.J. Mommsen (Hrsg.), Der moderne Imperialismus, Stuttgart 1971, S. 85
  172. Henri See, Französische Wirtschaftsgeschichte, Jena 1936, 2. Band, S. 454
  173. See, a. a. O., S. 459
  174. See, a. a. O., S. 440
  175. See, a. a. O., S. 440 f.
  176. MEW 25, S. 622 f.
  177. Ziebura, a. a. O., S. 88; 1897 schrieb der Finanzattache der russischen Botschaft in Paris, A. Raffalovitch, an seinen Minister S. Witte: "Die französische Industrie hat sich in unvorstellbarer Weise in ihrer Routine festgefahren. Paul Leroy-Beaulieu (Direktor des L'Economiste francais) sagt mir, daß alle großen Hüttenwerke beträchtliche Summen in Renten und Obligationen bei den Eisenbahnen festgelegt haben. Das ist ihr Reservefonds, aus dem sie Dividenden wie die Rentiers beziehen. In anderen Ländern ist es üblich, die Kapitale zur Verbesserung und Erneuerung des Maschinenbestandes zu verwenden und billiger zu produzieren," zit. nach René Girault, Ein neues Bild des französischen Unternehmers um 1914, in: Wirtschaft und Gesellschaft in Frankreich seit 1789, hrsg. v. G. Ziebura u. Mitw. v. H.-G. Haupt, 1975
  178. Ziebura, a. a. O., S. 88 f.
  179. MEW 25, S. 619
  180. See, a. a. O., S. 345
  181. See, a. a. O., S. 350 f.
  182. Born, a. a. O., S. 243
  183. Born, a. a. O., S. 321
  184. zitiert nach LW 22, S. 237
  185. LW 22, S. 237
  186. LW 22, S. 245
  187. LW 22, S. 218
  188. LW 22, S. 218
  189. LW 22, S. 217
  190. LW 22, S. 217 f.
  191. LW 22, S. 226
  192. zitiert nach Girault, a. a. O., S. 203
  193. LW 22, S. 271
  194. LW 22, S. 193

Zuerst veröffentlicht in: Aufsätze zur Diskussion (AzD), 9. Jg., Nr. 39, Februar 1987. Information und Bestellformular ...
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