Jagt die Spekulanten! Schlagt sie tot!
Redundantes über die aktuellen Entgleisungen einer Sorte Antikapitalismus
von Franz Schandl
Helmut Schmidt war es,
der diesen Beitrag veranlaßte. Der Leitartikel des ehemaligen deutschen
Kanzlers in der Zeit vom 3. September mit dem Titel "Der globale Irrsinn"1
erscheint uns nämlich als äußerst symptomatisch für die
sich abzeichnende Pseudokritik eines sich in der Mitte etablierenden Antikapitalismus. Die globale Finanzkrise
wird dort zu einem nationalen Problem degradiert. Weder die USA, noch China,
noch Japan, noch Deutschland brauchen Hilfe von außen, es kommt "in
allererste Linie auf die Weichenstellung im eigenen Haus" an. Schließlich
verlange das alles nach einer "großen nationalen Willensanstrengung
und deshalb nach Führung". Was ansteht, ist die Etablierung eines
nationalen Willens, der durch die Anstrengung von Volk und Führung den
"globalen Irrsinn" der "heißen Spekulanten", kurzum
den "Raubtierkapitalismus" überwindet. Ja, was soll man wirklich
denken, wenn es da gegen die "exzessive Freiheit einiger zehntausend habgieriger
Dealer und Manager, die auf den kurzfristigen Finanzmärkten herumtoben",
geht. In solchen Fällen kocht doch die Volksseele und schreit nach den
Großwildjägern. Obwohl Schmidt das nun nicht geschrieben und wohl
auch nicht gemeint hat, kann es so gelesen werden: Jagt die Spekulanten! Schlagt
sie tot! Spekulation als Kalkulation Spekulation ist. Sie gehört
zu den tagtäglichen Erledigungen aller Mitglieder der bürgerlichen
Gesellschaft. Ausnahmslos jedes Geschäft kennt ein spekulatives Moment.
Jeder Preisvergleich, jede Werteinschätzung eines Produkts oder einer Leistung
ist Spekulation. Jeder Kauf und jeder Verkauf muß und will kalkuliert
sein. Die Spekulation hat sich also der guten (aber scheinbar hilflosen) Marktwirtschaft
nicht von außen bemächtigt, sondern gehört zu ihr, ist von ihr
untrennbar. Der junge Engels schreibt:
"In diesem fortwährenden Auf und Ab muß jeder suchen, den günstigsten
Augenblick zum Kauf und Verkauf zu treffen, jeder muß Spekulant werden,
d.h. ernten, wo er nicht gesäet hat, durch den Verlust andrer sich bereichern,
auf das Unglück andrer kalkulieren oder den Zufall für sich gewinnen
zu lassen. (...) Und möge sich der ehrliche, "solide" Kaufmann
nicht pharisäisch über das Börsenspiel erheben. (...) Er ist
so schlimm wie die Fondsspekulanten, er spekuliert ebensosehr wie sie, er muß
es, die Konkurrenz zwingt ihn dazu, und sein Handel impliziert also dieselbe
Unsittlichkeit wie der ihrige."2 Die gleiche Unsittlichkeit ist freilich
nichts anderes als die gemeine Sittlichkeit des Kapitals. Alle sind ihr unterworfen,
schon der weise Adam Smith erkannte zurecht, daß jeder "in einem
gewissen Sinn ein Kaufmann"3 geworden ist. Freilich ist die jeweilige
Position des Marktteilnehmers zu berücksichtigen. Während die einen
sich die permanente Spekulation leisten können und sich mit ihr identifizieren,
müssen die anderen sich ihr täglich ausliefern, worauf deren Aversion
aufbaut. Es ist für die jeweils Betroffenen ein großer Unterschied,
ob auf dem Finanzmarkt, auf dem Immobilienemarkt, auf dem Gemüsemarkt oder
auf dem Arbeitsmarkt spekuliert wird. Diese Differenz ist nicht auszublenden,
sie ist aber auch nicht zu einer essentiellen Differenz aufzubauschen, die meint,
das eine hätte mit dem anderen aber auch schon gar nichts zu tun. Obgleich bei Hegel bezogen
auf das Denken, stimmt seine Aussage auch für unseren Fall des Handelns:
"Die Spekulation versteht deswegen den gesunden Menschenverstand wohl,
aber der gesunde Menschenverstand nicht das Tun der Spekulation."4 Das
Verkürzte erkennt sich nicht im Verlängerten, während das Verlängerte
sehr genau weiß, woher es kommt. Je weiter sich das Kapital
von seinem Ursprung, der Produktion, also der Wertschaffungsebene wegbewegt,
desto suspekter wird es dem Alltagsverstand. Bleibt das Warenkapital weitgehend
unbehelligt, so gilt das kaufmännische Kapital als zumindest verdächtig,
während dem Geldkapital bereits Haß entgegengebracht wird. Die Verhältnisse
bleiben in solcher Darstellung unbegriffen, ja werden geradezu gegen mißliebige
Exponenten derselben verteidigt. Nähe oder Ferne zur Produktion aber spricht
weder für jemanden noch gegen jemanden. Die Tragik der heutigen
Zeit ist, daß die berechtigten Empörungen gegen das Kapital, so derartig
von dessen eigenen Ressentiments geprägt und geschädigt sind, daß
dieses Aufbegehren eher Beiträge zur gesellschaftlichen Barbarisierung
liefert denn einen emanzipatorischen Schritt darstellt. Insofern steht vor allem
der soziale Kampf, der natürlich nicht aufgegeben werden darf, vor einem
immensen Dilemma. Immer läuft er Gefahr, die falschen Ansätze zu bedienen.
Jenseits von Mitmachen oder bloßem Dagegensein scheint es heute keine
Alternativen zu geben. Gerade die wären aber nötig. Schaffende gegen Raffende Die fundamentale Unterscheidung
in Börsenkapital und Kapital wird immer geläufiger. Aber sie trägt
nicht. Sie ist ein populistischer Selbstläufer. Sie dividiert Unteilbares,
vertraut letztlich auf das produktive gegen das spekulative Kapital, setzt einmal
mehr auf das Schaffende gegen das Raffende. Die abfällige Einschätzung
des Spekulanten führt also in die Irre. Sie ist nicht Aufbruch einer neuen
Kapitalismuskritik, sie ist deren Verunglückung. Vor allem auch, wenn man
noch zusätzlich bedenkt, daß man auf unterer Ebene alle zu kleinen
Kuponschneidern (Pensionsfonds, Aktienbesitz...) umrüsten will. "Andererseits
darf man nicht vergessen, daß in Aktiengesellschaften nicht die Individuen
vereinigt sind, sondern die Kapitalien. Durch diese Manipulation sind Eigentümer
in Aktionäre, d.h. in Spekulanten verwandelt worden."5 Spekulant ist kein Schimpfwort.
Tritt es als solches auf, dann schleppt es ob es will oder nicht
einen antisemitischen Subtext mit sich herum. Es ist also mit aller Vorsicht
und Deutlichkeit zu benützen, immer mit bedenkend, was da mitgehört,
mitgelesen und mitvollzogen werden kann, unabhängig von der ursprünglichen
Absicht. Wo diese Klarheit nicht erzielt werden kann, ist ob der Gefahr auf
den Gebrauch dieses Terminus zu verzichten. Wir plädieren daher für
eine partielle Quarantäne. Was aber nicht umgekehrt meint, daß Begriff
und Rolle nun positiv affirmiert werden. Es geht aber auch schon gar nicht darum,
nun die Partei des Finanzkapitals und der Börse zu ergreifen. Spekulation und Spekulantentum
soll aus der Kritik nicht ausgenommen werden, sondern vielmehr einbezogen werden
in einer gesamtgesellschaftliche Sozialkritik, deren Antikapitalismus sich nicht
an bloßen Aspekten abarbeitet und dadurch unrichtig wird. Bei der Kritik
der Spekulation ist immer wieder die inhaltliche Rückbezüglichkeit
zur kapitalistischen Totalität herzustellen. Wird die Spekulation sachlich
isoliert und aus diesem Kontext entlassen, wird sie unweigerlich unerwünschte
Resultate tätigen. Gerade nach der nationalsozialistischen Barbarei ist
jener Forderung in dieser Frage besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Wer die Spekulation zerstören
will, ohne den Kapitalismus abschaffen zu wollen, handelt zumindest fahrlässig.
Spekulation ist nie schlimmer als der Markt, dem sie dient. Sie ist nicht seine
Ursache, sondern eine seiner Folgen. Die Spekulation ist keine Erfindung der
Spekulanten, sie bedient sich ihrer lediglich. In einer strategischen
Orientierung ist das große Kapital nicht gegen das kleine, wie das kleine
Kapital nicht gegen das große, das Geldkapital nicht gegen Warenkapital
und das Warenkapital nicht gegen das Geldkapital zu verteidigen. Auch wenn es
auf taktischer Ebene aktuelle Nuancierungen geben muß: Das Kapital ist
anzugreifen, wo immer es ist. Dort, wo die Kritik des heißen Geldes zu
keiner des Geldes überhaupt wird, dort, wo die Kritik von Zins und Dividende
zu keiner Kritik des Profits aufsteigt und letztlich zu einer des Werts führen
kann, wird sie allerdings regressiv. Das Gemeine wird im wahrsten Sinne des
Wortes gemeingefährlich. Jede linke Freude, daß
es jetzt nach den vielen Jahren ungeschminkter Vorherrschaft neoliberaler
Ideologie doch endlich zumindest gegen die Spekulanten geht, ist völlig
fehl am Platze. Letzlich verwerflich, weil sie der billigsten, borniertesten
und falschesten Sorte des Antikapitalismus aufsitzt. Hier steht man noch immer
in unseliger Tradition. Schon die SPD beschloß auf ihrem Parteitag 1893
folgende "grandiose" Resolution: "Die Sozialdemokratie bekämpft
den Antisemitismus als eine gegen die natürliche Entwicklung der Gesellschaft
(sic!, F.S.) gerichtete Bewegung, die jedoch trotz ihres reaktionären Charakters
und wider ihren Willen schließlich revolutionär wirkt, weil die von
dem Antisemitismus gegen die jüdischen Kapitalisten aufgehetzten kleinbürgerlichen
und kleinbäuerlichen Schichten zu der Erkenntniß kommen müssen,
daß nicht blos der jüdische Kapitalist, sondern die Kapitalistenklasse
überhaupt ihr Feind ist und daß nur die Verwirklichung des Sozialismus
sie aus ihrem Elende befreien kann."6 Der Antismetismus wurde
von der Sozialdemokratie als obligate Kraft unter vielen gesehen, die auch ihre
positiven Seiten hätte. In Bebels Worten: "Die widerspruchsvolle Natur
des Antisemitismus kommt in den widerspruchsvollen, theils ultrareaktionären
und konservativen, theils demokratischen und manchen mit unserem Programm übereinstimmenden
Forderungen ihres Programms zum Ausdruck."7 Der Standpunkt: Laßt
die dummen Kerle nur machen, sie werden schon noch draufkommen, ist vor
allem nach den eindeutigen und eliminatorischen Konsequenzen durch den Nazifaschismus
völlig inakzeptabel. Rationalisten der Irrationalität Jede Marktkalkulation ist
eine Spekulation. Bei der Börsenspekulation ist das nur am meisten einsichtig,
weil dort die Verwertung in ihrer abstraktesten Form (G-G) auftritt, scheinbar
jeder stofflichen Verunreinigung enthoben. Geld hat den Ballast des Warenkapitals
abgeworfen, arbeitet hier angeblich selbsttätig. Die Perversion des Kapitals
zeigt sich beim reinen Geldgeschäft am deutlichsten. Im Spekulanten erfährt
dann dieses seinen professionellen Sonderstatus. Aber das ist es auch schon.
Alles Weitere ist Verdunkelung. Der aktuelle Kampf gegen die Spekulation ist
ein antikapitalistischer Kampf für das Kapital. Die Börsianer sind
nur die überhitzten Rationalisten der großen Irrationalität
des Kapitals. Nicht umgekehrt! Die Börse ist nicht die inszenierte Böswilligkeit,
die ein an sich gutes marktwirtschaftliches Dasein überwuchert, eine Art
Fremdkörper oder Geschwür, das man einfach abschneiden oder entfernen
könnte, und alles wäre wieder im Lot. Gerade das suggeriert aber eine
Kritik, wie sie heute vom Linkskeynesianismus bis zum Rechtsextremismus am Neoliberalismus
geleistet wird. Das Gefährliche der verkehrten Argumentation liegt gerade
darin, daß sie billige Feindbilder bedient und einfache Rezepte verspricht.
Der Kapitalismus wird gegen die Kritik immunisiert, indem man bestimmte Kapitalisten
zum Abschuß freigibt. Verfehlt ist es daher,
den Börsenspekulanten absichtliches Vernichten ganzer Volkswirtschaften
und anderes vorzuwerfen, so als hätten sie Spaß am Untergang bestimmter
Staaten oder Branchen. Mitnichten. An so etwas denken die nicht einmal, und
wenn, dann so wie George Soros eigentlich das Gegenteil von dem, was man ihnen
unterstellt. Kostprobe: "Für eine funktionierende Gesellschaft ist
daher nicht nur der freie Markt wichtig, sondern auch Institutionen, die soziale
Gerechtigkeit, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte schützen. Solche
Institutionen gibt es in verschiedenen Ländern, nicht aber in der globalen
Gesellschaft. Die Entwicklung einer Weltgesellschaft hinkt hinter der Weltwirtschaft
her. Solange dieser Rückstand besteht, hat das weltweite kapitalistische
System keine Überlebenschance."8 Und: "Im Laufe der Zeit wird
man die Mängel immer deutlicher spüren, bis der Boom schließlich
in den Crash mündet. Wir können den Zusammenbruch aber verhindern,
indem wir rechtzeitig handeln."9 Wüßte man nicht, daß
er das sagt, würde man es partout jemanden anderen zuschreiben. Soros ist
eine börsianische Mischung von Popper und Keynes. Er fürchtet den
Crash und bittet um staatliche Sicherheiten für alle, damit er ohne gröbere
Belastungen seinen Geschäften nachgehen kann. Ob das heute nicht auch schon
immanent gedacht daneben ist, wäre die nächste spannende Frage. Wohlgemerkt: Der Spekulant
ist nur verteidigungsbedürftig aufgrund des spezifischen Angriffes, der
auf ihn gestartet wird. Ansonsten ist er als Charaktermaske des realen oder
fiktiven Geldkapitals nicht aus der antikapitalistischen Kritik zu entlassen.
Nur darf diese sich keine Isolierung einzelner Momente erlauben, will sie emanzipatorisch
werden. Der sachliche Einwand gegen den Spekulanten ist kein (auch nicht: kein
zu kurzer!) Schritt in die richtige Richtung, sondern einer in die falsche.
"Der Zusammenhang, überwältigend geworden, wird unsichtbar",10
schreibt Adorno zurecht. Und doch ist es Aufgabe der Gesellschaftskritik, diesen
unentwegt herzustellen. Schuldkomplexe Der sozial-nationale Mythos
der bösen Börsen-Buben ist hingegen kontraproduktiv. Zweifellos, die
entsprechen als Kreaturen des Kapitals oberflächlich allen Vorurteilen.
Und es steht auch nicht an, die zuckenden Handy-Automaten sympathisch zu finden
oder gar prinzipiell in ihrem Tun zu rechtfertigen. Es geht aber sehr wohl darum,
sie nicht als Sündenböcke zuzulassen, denen man die kapitalistischen
Verwüstungen anzulasten hätte. Jede Kritik, die sich auf eine bloße
Äußerungsform des Kapitalismus ablenken und verkürzen läßt,
droht letztlich selbst in reaktionäres Fahrwasser zu kommen. Antikapitalismus
ist will er nicht nach hinten losgehen ein ganzer Inhalt, und
keine halbe Sache. Der Wahn des "selbstbestimmten"
bürgerlichen Subjekts drückt sich aus in der Bestimmung der jeweils
Schuldigen. "Wer ist schuld?", wird gefragt, nicht "Warum ist
es so?" Daß etwas sein könnte, ohne daß jemand daran schuld
sei, wo kämen wir denn da hin. Auch Helmut Schmidt findet seine Schuldigen.
Mitschuldig an den Einbrüchen der Börsen seien die amerikanischen,
europäischen und japanischen Börsianer und auch der IWF. Doch woran
sind sie schuldig? Daß sie sich als Geldkapitalisten wie Geldkapitalisten
aufführen? Das sollte doch als selbstverständlich angenommen werden.
Schmidt und andere möchten schon einmal sagen, wie sich jene eigentlich
hätten verhalten sollen, und auch beantworten, warum sie meinen, daß
sie sich anders hätten verhalten können. Die Begriffe Schuld, Schulden
und Schuldige sind letztlich christlichen Ursprungs. In den bürgerlichen
Geschäften und Gesetzen treiben sie nun schon Jahrhunderte ihr Verwesen.
Das Böse wird immer personifiziert, es hat zu opfern oder geopfert zu werden.
Das abendländische Ritual, irgendwelche Opfer suchen zu müssen und
ausfindig zu machen, vereinigt Rechts und Links in einem seltsamen Taumel. Je
mehr Schuldige man habhaft wurde, je mehr verurteilt werden konnten, desto schlimmer
ist es übrigens zugegangen. Emanzipatorische Praxis
hätte hingegen den Inhalt zu radikalisiereren, nicht die Verhältnisse
zu rabiatisieren und Personengruppen zu stigmatisieren. Aus dem Elend der Charaktermasken
ist nicht auf die Elendiglichkeit ihrer individuellen Träger zu schließen.
Egal gegen wen sie sich richtet, wir brauchen alles andere als eine Pogromstimmung. Anmerkungen
1 Helmut Schmidt, Der globale Irrsinn, Die Zeit, 3. September 1998, S. 1. Zwei Wochen später titelte das Blatt, so als hätte das eine absolut nichts mit dem anderen zu tun: "Rechts wird chic".
2 Friedrich Engels, Umrisse zu einer Kritik der Nationalökonomie (1844), MEW, Bd. 1, S. 515-516.
3 Adam Smith, Der Wohlstand der Nationen. Eine Untersuchung seiner Natur und Ursachen (1775/76), München 1978, S. 23.
4 Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Differenz des Fichteschen und Schellingschen System der Philosophie (1801), Werke 2, Frankfurt am Main 1986, S. 31.
5 Karl Marx, Der französische Credit mobilier (1856), MEW, Bd. 12, S. 33.
6 Protokoll über die Verhandlungen des Parteitages der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, abgehalten zu Köln a. Rh. v. 22. bis 28. Oktober 1893; hier zit. nach: Iring Fetscher (Hg.), Marxisten gegen Antismemitismus, Hamburg 1974, S. 58-59.
7 Ebenda, S. 73.
8 George Soros, "Selbstregulierung des Marktes" ist ein gefährlicher Mythos, Der Standard, 24. Dezember 1997, S. 31.
9 George Soros, Prinzip der permanenten Veränderung, Der Standard, 27. Dezember 1998, S. 29.
10 Theodor W. Adorno, Gesellschaftstheorie und Kulturkritik, Frankfurt am Main 1975, S. 151.