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Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt aber darauf an, sie zu veraendern!

sozialrevolutionärer Block    'Die Menschen sind nicht so kompliziert.' Wo er Recht hat, da hat er Recht. Die Menschen brauchen genug zu essen und zu trinken , ein zu Hause, sozialen Kontakt und Anerkennung. Raffgier, Geldgeilheit sind tertiäre (Un)Tugenden unserer heutigen Gesellschaft und  nicht naturgegeben.    Die Krise des "Sozialstaats"

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Auch in eigener Sache: Adorno, Reemtsma und der Jargon der Eigentlichkeit. Unverschämter Abmahnversuch bei www.linke-seite.de .
weitere unverschämte Abmahnungen . Zitat eines Betroffenen: "für Herrn Thomas Kästner und für seine Anwälte habe ich nur Verachtung übrig." . Dagegen hilft manchmal die Anleitung zur Anonymität .

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Es war im Grunde schon immer eine westliche Zumutung und zugleich Selbstzumutung der Dritte-Welt-RevolutionärInnen, ausgerechnet den Ärmsten dieser Welt die Lösung der kapitalistischen Widersprüche aufbürden zu wollen. In den Bastionen des Systems muß die nötige Phantasie und Kraft zum Knacken der kapitalistischen Ware-Geld-Beziehungen aufgebracht werden, sollen die Menschen in den ärmeren Regionen der Welt jemals eine emanzipatorische Perspektive bekommen.
Gaston Valdivia

Die materialistische Lehre von der Veränderung der Umstände und der Erziehung vergißt, daß die Umstände von den Menschen verändert und der Erzieher selbst erzogen werden muß. Sie muß daher die Gesellschaft in zwei Teile - von denen der eine über ihr erhaben ist - sondieren.
Das Zusammenfallen des Ändern[s] der Umstände und der menschlichen Tätigkeit oder Selbstveränderung kann nur als revolutionäre Praxis gefaßt und rationell verstanden werden.
Karl Marx: Thesen über Feuerbach, 3.

Die Profitgier hat keine Grenzen. Doch, eine: Die Revolution. Die Zeit der Reformen ist längst vorbei. Reformisten sind die Madenhacker des Kapitalismus.
Wenn es im Kapitalismus einen Rechtsstaat gäbe, gäbe es es keinen Kapitalismus mehr. Er wäre längst als krimineller Unrechtsstaat überführt und zum Verschwinden verurteilt worden.
Gerhard Branstner

Bei dieser allgemeinen Prosperität, worin die Produktivkräfte der bürgerlichen Gesellschaft sich so üppig entwickeln, wie dies innerhalb der bürgerlichen Verhältnisse überhaupt möglich ist, kann von einer wirklichen Revolution keine Rede sein. Eine solche Revolution ist nur in den Perioden möglich, wo diese beiden Faktoren, die modernen Produktivkräfte und die bürgerlichen Produktionsformen, miteinander in Widerspruch geraten. ...
Eine neue Revolution ist nur möglich im Gefolge einer neuen Krisis. Sie ist aber auch ebenso sicher wie diese.
Karl Marx/Friedrich Engels: Revue (me07_440)

Die geistigen Erzeugnisse der einzelnen Nationen werden Gemeingut. Die nationale Einseitigkeit und Beschränktheit wird mehr und mehr unmöglich, und aus den vielen nationalen und lokalen Literaturen bildet sich eine Weltliteratur.
Karl Marx/Friedrich Engels: Manifest der Kommunistischen Partei

Wir haben bei Gründung der Internationalen ausdrücklich den Schlachtruf formuliert: Die Befreiung der Arbeiterklasse muss das Werk der Arbeiterklasse selbst sein. Wir können also nicht zusammengehn mit Leuten, die es offen aussprechen, dass die Arbeiter zu ungebildet sind, sich selbst zu befreien, und erst von oben herab befreit werden müssen, durch philanthropische Groß- und Kleinbürger.
(KARL MARX, FRIEDRICH ENGELS: ZIRKULARBRIEF 18. September 1879, MEW 19, S.165)

Die Unwissenden (von Erich Fried, Auszug aus Gründe gesammelte Gedichte, Wagenbach Verlag):
Es heißt • die von nichts •  gewußt hatten •  waren naiv
Im Gegenteil •  Es war damals •  sehr praktisch •  von nichts zu wissen
Und später dann •  war es weise •  von gar nichts •  gewußt zu haben
Nur Dummköpfe •  oder Narren •  versuchten •  alles zu wissen
Und die Suche •  nach Wissen •  brachte viele von ihnen •  ums Leben
Drum fehlen uns jetzt •  diese Dummköpfe •  und diese Narren •  so bitter


Aus: Grundprinzipien kommunistischer Produktion und Verteilung Kollektivarbeit der Gruppe Internationaler Kommunisten (Holland):
" Aber so, wie die Reproduktion des sachlichen Teils des Produktionsapparates im Kommunismus zur gesellschaftlichen Funktion wird, so wird auch die Reproduktion der Arbeitskraft zur gesellschaftlichen Funktion. Sie wird nicht mehr den einzelnen Individuen aufgebürdet, sondern von der Gesellschaft getragen. Der Unterricht ist nicht mehr gebunden an Papas Geldbeutel, sondern allein abhängig von Veranlagung und physischer Beschaffenheit des Kindes. Es kann dem Kommunismus nicht einfallen, den Individuen, die von der Natur mit günstigerem Erblichkeitsfaktoren oder günstigeren Fähigkeitsanlagen ausgestattet sind und dadurch die Möglichkeit haben, im vollsten Maße alle Errungenschaften der menschlichen Gesellschaft auf dem Gebiete der Kultur, Kunst und Wissenschaft in sich aufzunehmen, obendrein noch einen größeren Anteil am gesellschaftlichen Produkt auszuliefern. Die Gesellschaft gibt ihnen die Möglichkeit, ein außerordentliches Maß von Kunst und Wissen in sich aufzunehmen, aber nur, damit sie das der Gesellschaft an Kulturprodukten entnommene in befähigter und gesteigerter Mitarbeit an den Kulturaufgaben zurückgeben können. Die Verteilung des gesellschaftlichen Produkts im Kommunismus ist nicht eine einfache Reproduktion der Arbeitskraft, sondern eine Verteilung aller sachlichen und geistigen Reichtümer, die von der Gesellschaft und ihrer Technik geschaffen wurden. " (S. 42 f)
" Was "Sozialisten `a la Kautsky, Leichter, Neurath mit ihren" Lebenslagen" wollen, läuft darauf hinaus, daß sie dem niederen Arbeiter ein Existenzminimum sicherstellen, auf der Grundlage der Ernährungsphysiologie, während die höheren den Ueberfluß verzehren. Sie denken in Wirklichkeit nicht daran, die Ausbeutung aufzuheben. Auf der Grundlage des Gemeinbesitzes an Produktionsmitteln wird die Ausbeutung fortgesetzt! " (S. 43)

Aus Bertold Brechts "Tu will kämpfen lernen und lernt sitzen" (Ges. Werke, Bd. 12, 576):
Tu kam zu Me-ti und sagte: Ich will am Kampf der Klassen teilnehmen. Lehre mich. Me-ti sagte: Setz dich. Tu setzte sich und fragte: Wie soll ich kämpfen? Me-ti lachte und sagte: Sitzt du gut? Ich weiß nicht, sagte Tu erstaunt, wie soll ich anders sitzen? Me-ti erklärte es ihm. Aber, sagte Tu ungeduldig, ich bin nicht gekommen, sitzen zu lernen. Ich weiß, du willst kämpfen lernen, sagte Me-ti geduldig, aber dazu musst du gut sitzen, da wir jetzt eben sitzen und sitzend lernen wollen. Tu sagte: Wenn man immer danach strebt, die bequemste Lage einzunehmen und aus dem Bestehenden das Beste herauszuholen, kurz, wenn man nach Genuss strebt, wie sollte man da kämpfen? Me-ti sagte: Wenn man nicht nach Genuss strebt, nicht das Beste aus dem Bestehenden herausholen will und nicht die beste Lage einnehmen will, warum sollte man da kämpfen?


Für die Kapitalisten sind Menschen (genauer die Lohnabhängigen) nichts weiter als auszutrocknende Frösche
Tsunami, wir leben in einer total verrückten Welt Droht nach dem Tsunami die Hilfe?
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